Stadtauswahl:
Umkreis: 20 km
Wiesbaden

🕘 Wörter: 319 • Lesedauer: max. 1 Minute

Hessischer Filmpreis: Prämierte Filme im Caligari

Filmpreis Foto: © via pixabay

Am Donnerstag, 12. Januar, werden die Siegerfilme des Hessischen Filmpreises 2022 zweimal auf der Caligari FilmBühne, Marktplatz 9 in Wiesbaden gezeigt.


Bester Spielfilm: Spencer, 17.30 Uhr


Pablo Larrains Film „Spencer“ gewann in der Kategorie „Bester Spielfilm“. Dieses Porträt von Lady Dianas bewegtem Leben, brillant inszeniert von der amerikanischen Schauspielerin Kristen Stewart, wurde teilweise am Kronberg in Hochtown gedreht. Larraín konzentriert sich auf einige Tage im Leben dieser großen Ikone, die mit einer großen Tragödie fertig werden muss. Zusätzlich zu den Eheproblemen gibt es Dianas zerbrechliche psychologische Verfassung, die mit psychischen Problemen zu kämpfen hat, aber ohne die Unterstützung der königlichen Familie. Mitglieder der königlichen Familie treffen sich an Weihnachten 1991 auf Sandringham Castle in Norfolk. Es war ein schicksalhafter Tag für Diana, als sie sich schließlich entschied, sich von Charles scheiden zu lassen.

Bester Kurzfilm: The Sunset Special, 20 Uhr


Mit animierten Bildern entführt uns der Experimentalfilm in eine digitale Welt, die Sehnsüchte und Wahrnehmungen der Menschen zunehmend mit Glücksversprechen definiert. Jurybegründung: "Brisante Fragen von gesellschaftlicher Relevanz, die humorvoll, attraktiv und beängstigend zugleich gestellt werden. Ein überaus kluger Film, der sehr nachdenklich stimmt."

Beste Dokumentation: Mutter, im Anschluss


Danach gewann der Film „Mutter“ von Karolina Schmitz den Hessischen Filmpreis in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“, bei dem ein Gast Regie führte. Der Film widmet sich den komplexen Themen der Mutterschaft und erzählt von Freude und Zweifel, Stärke und Ohnmacht, Wut und Liebe. Das Projekt basiert auf einem Dokumentarfilm: Acht Frauen im Alter von 30 bis 75 Jahren erzählen von ihrem Leben und ihren Erfahrungen als Mütter. Allen Frauen gemeinsam ist die Erkenntnis, dass Mutterschaft eine sehr ambivalente Erfahrung ist. Für die filmische Umsetzung wird die dokumentarische Erzählung visuell zu einer von Anke Engelke gespielten Kunstfigur zusammengesetzt. Die Schauspielerin verwebt Frauenreportagen zu prägnanten Erzählungen über den Alltag von Frauen und Müttern.
Unterhaltung