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Wiesbaden

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Salonreihe "Sprechen wir über Geld und Leben"

Kunst Foto: © via pixabay

Die Kunsthalle Wiesbaden startet eine vierteilige Salonreihe „Sprechen wir über Geld und Leben“, über die Arbeits- und Lebensbedingungen von Kunst- und Kulturschaffenden heute. Der erste Kunstsalon zu diesem Thema findet am Mittwoch, den 25. Januar  statt um 19:00 Uhr. Der ist Eintritt frei.

Am Mittwoch, den 25. Januar um 19 Uhr hält Michael Hirsch einen Vortrag „Reset der kulturellen Arbeit. Prekariat, Kulturförderung und konkrete Utopien“ Überlegungen auf der Grundlage seines 2022 erschienenen Buches "Kulturarbeit. Progressive Enttäuschung und der professionelle Amateur“ zur Diskussion.

Michael Hirsch,Dr.phil. habil, er ist Philosoph, Politikwissenschaftler und Kunsttheoretiker. Er lehrt Politische Theorie und Geistesgeschichte an der Universität Siegen und lebt als freier Autor in München. Die Veranstaltung wird von der Direktorin des Museums und der Leiterin der Kunstabteilung, Monike Bera, geleitet.

Seit Beginn der Corona-Pandemie werden die schwierigen Lebensumstände von Künstlerinnen und Künstlern verstärkt in den Medien thematisiert. Schon vor der Krise wusste die Gesellschaft wenig über die Lebensrealität kulturell unabhängiger Menschen. Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, Interessierten einen Einblick zu geben, was es bedeutet, sich grundsätzlich und in Krisenzeiten künstlerisch und intellektuell zu betätigen. Eine grundlegende Überarbeitung der Berufsbilder und Formen der öffentlichen Förderung von Kulturschaffenden sollte beginnen.

Weitere Veranstaltungen

  • Mittwoch, 8. Februar, 19 Uhr, "Leben von und für die Kunst? Über Honorare, Förderungen, Künstlersozialkasse und den Kunstmarkt"
  • Mittwoch, 22. März, 19 Uhr, "Frauen in der Kunst"
  • Mittwoch, 10. Mai, 19 Uhr, "Ältere Kunstschaffende & neue Erzählungen"
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