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12 Tipps, wie du dir deinen Traumurlaub zusammensparen kannst

Geld sparen zu wollen kann viele Gründe haben, aber einen entspannenden Urlaub buchen zu können ist sicher eine der besten und effektivsten Anreize. Kein Wunder also, dass „mehr reisen“ bei fast allen auf der Liste der Neujahresvorsätze ganz weit oben steht. Sparen für den Urlaub Um dir über das Jahr hinweg monatlich einen kleinen Betrag zur Seite legen zu können, musst du bereits jetzt damit anfangen. Wir helfen dir dabei, während der restlichen Monate einen Weg zu finden, ein paar Groschen zu sparen. Dazu haben wir zwei echte Sparfüchse gebeten, ihre besten Finanztipps mit uns zu teilen. Mit diesem leicht zu implementierenden 12-Monatsplan schaffst es selbst jemand, der sonst eher das Geld das mit beiden Händen zum Fenster herausschmeißt, so zu haushalten, dass am Ende des Jahres reichlich Bares für einen Trip nach Asien oder auf die Bahamas übrig bleibt. Stelle dich unserer Spar-Challenge, konzentriere dich jeden Monat darauf einen neuen Aspekt deines Lebens finanziell zu optimieren und belohne dich am Ende mit der Vacation deines Lebens! Und auch wenn du dich noch ein wenig gedulden musst, bis du am Strand deiner Träume relaxen oder mit dem Rucksack durch Europa reisen kannst, halte durch, und denk immer daran: Vorfreude ist die schönste Freude. Januar Überdenke deine Fixkosten Nutze den Beginn des Jahres dafür, dir einen Überblick über deine monatlichen Zahlungen zu machen. „Versuche überflüssige Kosten zu meiden“, rät Kimmie Greene, die ihr täglich Brot und Jahresurlaub als Finanzexpertin bei der Budgeting-App Mint verdient. „Hast du beispielsweise einen Spotify-Account, versuche ihn mit deinen Freund*innen oder der Familie zu teilen. Dafür bieten die meisten Anbieter extra Gruppen-Accounts an.“ Dann sind die Kontoauszüge dran. Studiere sie genau und schaue, wofür du dein Geld wirklich ausgibst, an welchen Stellen du ohne große Einbußen sparen und auf was du komplett verzichten kannst. Brauchst du die Premium-Mitgliedschaft dieser Dating-App überhaupt und muss der Cappuccino wirklich jeden Tag sein? Februar Am Valentinstag einsparen Tage wie der 14. Februar können große Löcher im Portemonnaie hinterlassen. Blumen, Schokolade und Restaurantbesuche sind an diesem Tag meist teurer als sonst und dein*e Auserwählte*r freut sich sicher genauso über einen handgeschriebenen Brief und/oder ein wohlüberlegtes, persönliches Geschenk, das gar nicht teuer sein muss. Laut Len Hayduchok, President von Dedicated Financial Services kannst du so easy bis zu 60 Euro bei Seite legen. Singles können den Valentinstag ebenfalls günstig mit selbstgerechtem Popcorn und einem Netflix-Marathon verbringen. März Grundreinigung, but make it fashion Der März ist perfekt für einen ausgiebigen Frühjahrsputz und dank all der hilfreichen Tipps von Organisationstalent Marie Kondo kann diese sonst recht mühselige Aufgabe sogar richtig Spaß machen. Und einige Dinge, für die du keine Verwendung mehr findest, bereiten anderen Menschen sicher noch viel Freude. Stelle deine alten Elektrogeräte, ausrangierte Möbel oder Kleidung, die sowie seit Monaten bloß als Staubfänger dienen bei Resell-Plattformen wie Ebay Kleinanzeigen oder Kleiderkreisel rein und höre schon bald deine Kassen klingeln. April Reduziere deine Restaurantbesuche Dieser (Spar-) Schuh könnte älter kaum sein aber wir sagen es gern noch einmal: Draußen zu essen ist definitiv teuer, als selbst zu kochen. Das heißt nicht, dass du komplett auf Restaurant- oder Café-Besuche verzichten musst, versuche sie aber zu minimieren und dir ein festes Budget zu setzen. „Durchschnittlich geben wir etwa 200 Euro pro Monat fürs Essen gehen und Bestellungen beim Lieferservice aus. Diesen Betrag zu halbieren addiert bereits ein ordentliches Sümmchen zur wachsenden Urlaubskasse“, so Greene. Mai Entdecke alternative Transportmittel Ist der Arbeitsweg nicht allzu lang, kannst du im frühlingshaften Mai schon mal zur Arbeit laufen und dir auf diesem Wege das Monatsticket sparen. Bist du auf dein Auto angewiesen, könnte dir eine andere Route beim Spritsparen helfen oder du versuchst es doch irgendwie auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen oder Fahrgemeinschaften mit deinen Kolleg*innen zu bilden – das ist auch noch besser für die Umwelt. Juni Mache Schluss mit dem Kabelsalat Jetzt mal ehrlich, wie viel Fernsehen schaust du heutzutage noch? Die meiste Zeit läuft doch sowieso Netflix oder Amazon, oder? „Mit der Abmeldung deines Kabelfernsehens sparst du pro Jahr mehrere hundert Euro“, rät auch Greene. Dafür kannst du direkt eine Woche länger Urlaub machen. Wenn du dich nicht von deinem TV-Gerät trennen möchtest, versuche zumindest einen günstigeren Preis bei deinem Anbieter auszuhandeln – mit einer Kündigung zu drohen wirkt bekanntlich Wunder! Juli Spare am Strom „Schaue dir deine Stromrechnung und deine weiteren Nebenkosten mal genauer an. Du kannst sicher eine kleine Summe sparen, indem du bewusster heizt, alle elektronischen Geräte bei Nichtbenutzung ausschaltest oder den Anbieter wechselst“, rät Hayduchok. August Sammle dein Kleingeld Dieser Spartrick erfordert fast keine Arbeit, bringt aber dafür einen kleinen Extrapuffer für den nächsten Urlaub: Fange an, dein gesamtes Kleingeld in einem separaten (verschließbaren) Gefäß zu sammeln. Du wirst dich wundern, wie viel Geld am Ende des Jahres dabei zusammenkommt! Denn selbst wenn du täglich nur 50 Cent einwirfst, summiert sich das nach 12 Montan zu beachtlichen 182,50 Euro – dafür ist mindestens eine wohltuende Massage im Urlaub drin! Und wenn du im März schon einmal dabei bist, deine Wohnung auszumisten, kannst du parallel direkt nach längst vergessenem Kupfergeld zwischen den Sofakissen oder in der Küchenschublade kramen. September Glaube an die Macht von Gutscheinen In den USA ist „Couponing“ sehr geliebt – es gibt sogar Reality-TV-Shows, die Sparfüchs*innen bei ihren Shoppingtouren durch die riesigen Hallen der US-amerikanischen Stores begleiten. Hierzulande ist das Phänomen zwar nicht so weit verbreitet, doch Gutscheine und andere Ersparnisse auf Lebensmittel gibt es auch bei uns. Wenn man bedenkt, dass wir Deutschen etwa 10 Prozent unseres Lohnes für Einkäufe ausgeben, sollte es doch möglich sein, dieses große Stück des Kuchens ein wenig zu schmälern. „Informiere dich auf den Websites der Supermärkte und schaue in den Prospekten nach, welche Nahrungsmittel gerade im Angebot sind“, so Greene. „Selbst wenn du auf diese Weise nur ein paar Euro pro Woche sparst, summiert sich das in 12 Monaten zu einem ordentlichen Betrag.“ Und davon kannst du dir im Urlaub so richtig lecker essen gehen. Manche Supermärkte geben „unschönes“ Obst und Gemüse und Lebensmittel, die das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben, via Services wie Foodsharing sogar gratis ab. Wer damit kein Problem hat, isst für lau! Oktober Sei kreativ – auch in Sachen Sport Dein Fitnesstudio hast du schon länger nicht von Innen gesehen? Mit diesem Sportprogramm tust du weder dir noch deinem Bankkonto etwas Gutes. „Kündige teure Mitgliedschaften und buche dir lieber einzelne Kurse nach Bedarf oder gehe im Freien laufen und mache Übungen in der Wohnung“, so Greene. Noch ein kleiner Tipp, der wenig Arbeit erfordert: Bringe deine eigene Verpflegung mit, denn Wasser und Nüsse hast du sicher auch zu Hause und kannst dir die Unsumme für den kleinen Proteinriegel aus dem Automaten sparen. Je nach Häufigkeit deiner sportlichen Betätigung kommen so schnell mehrere hundert Euro im Jahr zusammen. November Meide den Wintermarkt Sobald es draußen wieder kälter wird, steigt die Lust auf gebrannte Mandeln und heißen Glühwein, aber das tun jährlich leider auch ihre Preise. Veranstalte lieber deine eigene vorweihnachtliche Party und bitte deine Gäste, kandierte Äpfel und andere Süßigkeiten beizusteuern. Den Punsch kannst du nämlich ganz easy und für kleines Geld selbst ansetzen Dezember Schlaues Schenken Der Dezember ist wegen der Weihnachtsfeiertage bei vielen ein finanzielles Desaster. Mit ein wenig Planung kann man aber genau dann richtig viel Geld sparen. „Versuche Geschenke über das Jahr verteilt oder direkt nach Weihnachten im Sale zu kaufen, wenn deine Liebsten denn damit einverstanden sind, ein paar Tage länger auf ihre Socken zu warten“, suggeriert Hayduchok. Denn nochmal: Vorfreude ist die schönste aller Freuden. Source: refinery29.com
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