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Doping im Spitzensport

Der Winter ist da und die Saison für die beliebten Wintersportarten beginnt langsam. Die Sportler sind seit Monaten im Training, um pünktlich zum Saisonstart auf den Punkt fit zu sein. Nur so können die persönlichen Bestleistungen erbracht werden. Gerade in Bezug auf Wintersport und Bestleistungen kommen die Erinnerungen an die letzten olympischen Winterspiele in Pyeongchang in Südkorea wieder hoch. Hier wurde das olympische Team Russland wegen Doping von den Spielen suspendiert.

Grundlegendes zum Thema Doping
Der Begriff „Dope“ stammt aus dem afrikanischen und wurde als Bezeichnung des Konsums alkoholischer Rauschmittel benutzt. Aus diesem Begriff hat sich unser heutiges Doping entwickelt.

Als Doping bezeichnet man seit 1967 eine unnatürliche Leistungssteigerung, welche mit Hilfe der Einnahme verschiedener Substanzen oder der Verwendung unerlaubter Methoden erreicht wird. Die Liste der verbotenen Methoden und Substanzen ist lang und verlängert sich ständig. Je länger jedoch die Verbotsliste wird, desto mehr wird nach bisher noch nicht verbotenen alternativen Möglichkeiten oder Hilfsmittel zur Verbesserung der Leistung gesucht. Zu den ältesten und bekanntesten Dopingmittel gehören Stimulanzien und Narkotika. Das wohl bekannteste aller Dopingmittel ist Anabolika. Doping wird anhand Dopingtests nachgewiesen. Anhand Blut- und Urintests können die Rückstände von unerlaubten Substanzen festgestellt werden.

Gerade im Spitzensport gibt es immer wieder neue Dopingfälle. Vor allem in Sportarten, bei denen ein großer Muskelaufbau erforderlich ist, ist die Neigung zur unerlaubten Leistungssteigerung durch Doping ein sehr großes und dominierendes Thema. Die Höchstleistungen und Bestzeiten der einzelnen Sportler werden immer besser und schneller. Oft laufen zusätzlich noch Sportwetten über verschiedene Anbieter wie Sporttwettenradar.de . Dies erhöht den Leistungsdruck noch mehr. Kann man als Spitzensportler nicht immer eine Topleistung abliefern, steht die Karriere ganz schnell vor dem Aus. Dies will ein Spitzensportler natürlich um jeden Preis vermeiden. Somit schlagen leider immer wieder Sportler den unerlaubten Weg der unerlaubten Leistungssteigerung mit verbotenen Hilfsmittel ein.

Doping in Verbindung mit Kraftaufbau
Zu den häufig mit Doping betroffenen Sportarten zählen Kraftsportarten, wie z. B. Bodybuilding oder Gewichtheben. Doping unterstützt die aufbauenden Prozesse im Körper. Dies gilt insbesondere für den Muskelaufbau. Mit einem normalen Trainingsprogramm sind die in manchen Sportarten mittlerweile benötigten Muskelmassen so nicht mehr erreichbar. Natürlich kann mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln auf Basis von BCAA der Leistungsaufbau unterstützt werden, jedoch erreicht man keine solche Spitzenleistung wie mit Doping.

Doping in Verbindung mit Ausdauer
Aber nicht nur Kraftsportarten sind anfällig für einen Dopingmissbrauch . Gerade bei Ausdauersportarten wird häufig unerlaubt die Leistung mit verbotenen Substanzen oder Methoden gesteigert. Zu den in diesem Bereich häufig mit Doping konfrontierten Sportarten zählen der Fahrradsport, Schwimmen oder Laufsportarten in der Leichtathletik. Bei Ausdauersportarten wird Doping gerne zur Förderung der Erholungsfähigkeit eingesetzt. Somit benötigt der Körper kürzere Ruhephasen zur Erholung und der Sportler kann ein viel höheres Trainingspensum absolvieren. Dies wiederum fördert die persönlichen Spitzenleistungen der Spitzensportler.

Schädliche Folgen des Dopings
Die massiven Nachteile des Dopings sind weitreichend bekannt. Vor allem gesundheitlich haben viele ehemalige Doper mit den gravierenden Nachwirkungen zu kämpfen. Die Folgen reichen von der Abhängigkeit, schrumpfen der Geschlechtsorgane über schwere Erschöpfungszustände bis hin zum Kreislaufschock und Atemlähmungen. Sehr häufig ist in Verbindung mit Doping, oft hormonelle Substanzen, auch eine erhöhte Aggressivität zu beobachten.

Fazit
Leider hindern diese negativen körperlichen Folgen viele Spitzensportler nicht am Doping. Gerade im Profisport-Bereich ist es immens wichtig, auf den Punkt die Bestleistung abzurufen, um als Sieger aus einem Wettbewerb hervorzugehen. Die hohen geforderten Leistungen sind auf natürlichem Weg kaum noch zu erreichen. Aus diesem Grunde werden immer wieder gerade Spitzensportler auf eine Leistungssteigerung mit Hilfe Dopings zurückgreifen.

Bildnachweis: 
123rf.com / denisfilm / https://de.123rf.com/lizenzfreie-bilder/doping.html?&sti=mq2871uk1g5f42ab70|&mediapopup=93086076
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