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E-Zigaretten Stores in Hamburg: Vaper haben eine große Auswahl

Frau raucht E-Zigarette E-Zigaretten sind im Trend Foto: © Unsplash

Als die erste E-Zigarette 1963 das Licht der Welt erblickte, hätte niemand gedacht, dass sich das Dampfen eines Tages in der Gesellschaft etablieren würde. Im Grunde ist das nicht verwunderlich, denn die damaligen Modelle waren nicht mit den heutigen vergleichbar. Der größte Unterschied bestand darin, dass die früheren elektronischen Zigaretten nicht den gewohnten Dampf erzeugten. Tatsächlich brauchte es bis ungefähr 2011 bis sich E-Zigaretten in Deutschland etablierten. Wurden sie anfangs noch belächelt, gibt es inzwischen Millionen von Rauchern, welche die elektronische Variante vorziehen. Nicht ohne Grund gibt es mittlerweile zahlreiche E-Zigaretten Stores in Hamburg.

Fachgeschäfte für E-Zigaretten erobern den Einzelhandel



Hamburg bietet nicht nur zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, sondern gehört auch zu den besten Städten für ausgedehnte Shoppingtouren. Es ist daher keine Überraschung, dass auch Raucher voll auf ihre Kosten kommen. Das gilt allerdings nicht nur für klassische Tabakgeschäfte – selbst Händler für E-Zigaretten haben sich inzwischen in der Hansestadt breitgemacht. Fachgeschäfte gibt es unter anderem in großen Einkaufszentren, aber auch an anderen Orten werden Vaper fündig. Ein Beispiel für eine etablierte Marke ist InnoCigs mit aktuell acht Filialen, wovon sich ganze sieben in Hamburg befinden. Der Besuch einer Filiale vor Ort eignet sich vor allem für Vaper, die eine Beratung wünschen.Das Unternehmen InnoCigs bietet neben E-Zigaretten und Liquids auch eine Reihe von Zubehör an. Die meisten Produkte stammen von bekannten Marken wie z. B. Aspire, Eleaf und Joyetech.

Aromen für jeden Geschmack



Der Großteil der Vaper schätzt die große Auswahl an Aromen, welche E-Zigaretten bieten. Da kommt es natürlich gelegen, dass es in Hamburgs Fachgeschäften eine große Auswahl gibt. Grundsätzlich gilt es zwischen fünf Arten von Aromen zu unterscheiden. Erst einmal gilt es tabaklastige Aromen zu nennen, die sich vor allem für all diejenigen anbieten, welche erst seit Kurzem von Zigaretten auf E-Zigaretten umgestiegen sind. Wesentlich interessanter sind die fruchtigen Aromen, welche viele mit Vapen assoziieren. Sie eignen sich vor allem für Obstliebhaber. Nicht weniger interessant sind süße Aromen mit Geschmäckern wie Karamell-, Keks- oder Schokoladengeschmack. Wer es etwas frischer mag, kann auf Aromen mit Menthol zurückgreifen. Nicht zuletzt gilt es noch all die ungewöhnlichen Aromen zu nennen, die sich nicht klassifizieren lassen. Hier gibt es geschmacklich keine Grenzen. Generell lässt sich sagen, dass Vaper eine weit größere Auswahl als Raucher haben. Das gilt auch für all diejenigen, welche in Hamburg in Fachgeschäften vor Ort einkaufen. Gerade etablierte Händler haben eine große Auswahl auf Lager.

Umsatz mit E-Zigaretten hat sich von 2011 bis 2022 verdreifacht



Bereits seit 2011 besteht in der Bevölkerung ein großes Interesse an E-Zigaretten. Damals betrug der Umsatz für entsprechende Produkte allerdings nur um die 100 Millionen Euro. 2012 ging er sogar auf circa 80 Millionen Euro runter. Der erste große Aufschwung kam im Jahr 2014 – zum damaligen Zeitpunkt waren es rund 200 Millionen Euro. Danach ging es stetig bergauf: 2015 betrug der Umsatz knapp 280 Millionen Euro, 2016 um die 420 Millionen Euro und 2017 war es sogar eine halbe Million. Die Hochzeit der E-Zigaretten war jedoch das Jahr 2018 mit einem Umsatz von circa 550 Millionen Euro. Damals hatte es den Anschein, als würde der Markt die Milliardenmarke knacken. Diese Spekulation ist bisher nicht eingetroffen. Nach 2018 nahmen die Umsätze wieder ab und 2022 betrug der Umsatz erneut um die 300 Millionen Euro. Ungeachtet dessen lässt sich nicht bestreiten, dass sich der Umsatz innerhalb von einem Jahrzehnt verdreifacht hat. Zudem ist ein weiterer Aufschwung nicht auszuschließen. Experten zufolge nimmt das Interesse am Dampfen wieder zu.

Produkte in Hamburg entsprechen den geltenden Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen



In Deutschland müssen E-Zigaretten und Liquids gewissen Anforderungen entsprechen, um verkauft werden zu können. Das wiederum bedeutet auch, dass Vaper bei einem Kauf in einem Fachgeschäft in Hamburg keine Bedenken im Hinblick auf die Sicherheit haben müssen. Bei Onlineshops aus dem Ausland ist das nicht immer der Fall. In Deutschland gelten bei Liquids folgende Anforderungen:
Alle Inhaltsstoffe außer Nikotin dürfen weder in erhitzter noch nicht erhitzter Form ein Risiko für die Gesundheit darstellen.
  • Alle Inhaltsstoffe müssen eine hohe Reinheit aufweisen.
  • Es muss eine bruchsichere Kindersicherung vorliegen.
  • Der Nikotingehalt darf bei Liquids nicht über 20 mg/ml betragen.
  • Liquids mit Nikotin müssen einem maximalen Füllvolumen entsprechen. Dieses beträgt 2 ml bei Einwegprodukten und 10 ml bei Nachfüllbehältern. 


Ferner sollte erwähnt werden, dass es zahlreiche verbotene Inhaltsstoffe gibt. Dazu gehören neben Inhaltsstoffen mit färbenden und CMR-Eigenschaften auch stimulierende Stoffe wie zum Beispiel Koffein oder Taurin. Problematisch sind zudem einige Aromen wie Cumarin, Diacetyl und Poleyminze sowie Inhaltsstoffe, die einen gesundheitlichen Nutzen suggerieren. Es ist in Deutschland also legal nicht möglich, Liquids mit Vitaminen zu vertreiben.

Kennzeichnung gibt Auskunft über die Inhaltsstoffe



Unabhängig von den Konsumgewohnheiten und Motiven sollten Vaper immer einen Blick auf die Inhaltsstoffe von Produkten werfen. In Fachgeschäften in Hamburg ist das jederzeit möglich, da alle Beipackzettel, E-Zigaretten und Nachfüllbehälter bestimmte Informationen enthalten müssen. Neben allen Inhaltsstoffen sind auch die Nikotinabgabe je Dosis, der Nikotingehalt und Warnhinweise vonnöten. Die Warnhinweise sollen unter anderem verhindern, dass die Produkte in die Hände von Kindern oder Jugendlichen geraten. Daher sind auch Angaben zur suchterzeugenden Wirkung verpflichtend.



Damit ist es aber noch nicht getan: Die Aufbewahrungs- und Gebrauchsanleitungen müssen generell über sämtliche gesundheitliche Risiken informieren. Zudem dürfen Produkte nur an Personen ab 18 Jahren verkauft werden. Die hier genannten Anforderungen gelten übrigens für alle mit E-Zigaretten in Verbindung stehenden Produkte. Ob sie Nikotin enthalten oder frei von Nikotin sind, spielt dabei an sich keine Rolle. Die Anforderungen sind für Vaper eine gute Möglichkeit, um herauszufinden, ob es sich um einen vertrauenswürdigen Händler handelt. Sollten irgendwelche angebotenen Produkte nicht den geltenden Regelungen entsprechen, ist der Verkäufer nicht vertrauenswürdig. Glücklicherweise gibt es dieses Problem bei etablierten E-Zigaretten Stores in Hamburg nicht. Das gilt insbesondere dann, wenn es sich um eine Marke handelt, die bereits mehrere Geschäfte in Deutschland hat. Hier kann davon ausgegangen werden, dass alle gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden.