Diskussionsrunde: Keine Lust zu jobben in Mainz?

Mainzer Gastronomen beklagen sich seit längerem über den Rückgang der Bewerbungen für Aushilfsjobs. Während noch vor wenigen Jahren Schüler und Studenten massenhaft als Kellner/innen und Barkeeper/innen jobbten, sei es heute fast unmöglich, neues Personal zu finden. Trotz massiver Stellenausschreibungen und wochenlanger Suche melden sich keine jungen Leute mehr, die in der Gastronomie erste Berufserfahrung sammeln wollen. Dabei werden Gastrojobs mittlerweile richtig gut bezahlt. Früher lebten Aushilfen in erster Linier vom Trinkgeld, heute dagegen gibt es höhere Stundenlöhne, die ein konstantes Nebeneinkommen sichern. Selbst die einst heißbegehrten Wochenendjobs in Clubs und Discotheken sind nicht mehr leicht zu besetzen. Dieser perfekte Nebenjob für Schüler, Studenten und selbst Berufstätige wird meist noch besser bezahlt als Kellnerstellen und ermöglicht eine Minimalbeeinträchtigung der Werktagsaktivitäten wie Studium oder Hauptberuf. Dennoch beklagen sich die Clubbetreiber in Mainz über mangelndes Interesse an diesen Jobs. Die wenigen Bewerber, die es gibt, hätten keine wirkliche Motivation. "just for fun" wolle man arbeiten..... Und jetzt seid ihr dran! Was ist los mit der Spaßgesellschaft? Keinen Bock auf arbeiten in der Gastro? Ist jobben in Kneipen und Clubs schlichtweg "out"? Woran liegt es? Postet hier eure Erfahrungen....