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Selbst bloggen – kostenlos oder mit selbstgebauter Website?

Wer regelmäßig auf Stadtleben.de reinschaut, um zu erfahren, was los ist, wird sicher auch schon die Rubrik „Fotos" entdeckt haben.

 

Hier kann man sich selbst überzeugen, wie spektakulär die Partys in den angesagtesten Locations sind. Stadtleben engagiert dafür erfahrene Fotografen, die in Bildern festhalten, wo zum Beispiel in Berlin die Post abgeht. Wenn man selbst kein Profifotograf ist, aber gern mit dem Smartphone festhält, wo man am liebsten ausgeht, kann man die Fotos entweder in Sozialen Netzwerken veröffentlichen oder man schafft sich seine eigene Plattform.

 

Für Facebook & Co. spricht, dass man hier meist schon ein Profil hat und die Bilder nur hochzuladen braucht. Aber wer sieht sie dann? Einen Beitrag, der nicht von mehreren geliked oder geteilt wird, also bei Facebook zum Trendthema wird, bekommen auch die engeren Freunde nicht immer angezeigt.

 

Auf einem eigenen Blog kann man seine Erlebnisse viel besser präsentieren, und zwar so aufwendig wie man möchte, in Bild, Wort, Video und vielem mehr!

 

Eigene Adresse, eigenes Design – ohne Programmierkenntnisse

Das geht entweder auf kostenlosen Blogging-Plattformen, wie Wordpress, Blogger.de oder – speziell für Fotos – Tumblr und Pinterest. Es kommt jedoch vor, dass solche Plattformen von größeren Internet-Konzernen aufgekauft werden, weil diese sich zum Beispiel für die Vermarktung der User-Daten interessieren. Im vergangenen Jahr machte zum Beispiel der Aufkauf von Tumblr durch Yahoo Schlagzeilen. Bei kleineren Plattformen besteht sogar die Gefahr, dass diese dann geschlossen werden.

 

Alternativ kann man seine eigene Website mit einem Homepage-Baukasten erstellen, wie 1&1 ihn anbietet. Dieser kostet zwar etwas, aber wenn man echte Blogger-Leidenschaft entwickeln will, dürfte sich die Investition lohnen. Ein solcher Baukasten ist sogar die individuellere Lösung, gerade wenn man keine Ahnung von Programmcodes und HTML hat. Damit ist es nicht nur einfacher, ein persönliches Layout zu erstellen – man bekommt auch eine eigene Internetadresse dazu.

 

Auf diese Weise hebt man sich deutlich von den kostenlosen Blogging-Plattformen ab und bleibt unabhängig. Die Gestaltung des Blogs funktioniert ganz intuitiv, und zwar in allen Details. Themenspezifische Layouts erleichtern die Entscheidung, und das Einbinden von Fotos und Videos sowie Social Widgets für Facebook & Twitter fällt ganz leicht.

 

Aufpeppen mit WebApps

Eine praktische Sache bei einem solchen Homepage-Baukasten ist, dass sich Fotos und Videos mit wenigen Klicks auf verschiedene Art einbinden lassen. Beispielsweise kann man mit den Standardfunktionen der meisten Baukästen sowohl Einzelfotos als auch Bildergalerien einfügen – perfekt für die persönliche Berichterstattung über einen schönen Abend in einer coolen Location.

 

Für das Einbinden von verschiedenen Medien gibt es auch sogenannte WebApps, also kleine Anwendungen, mit denen man seinen Blog bzw. seine Website aufhübschen kann. Diese Anwendungen muss man nicht erst wie Software installieren. In einem guten Homepage-Baukasten sind zum Beispiel WebApps vorhanden, die das Einbinden von eigenen YouTube-Videos erleichtern. Damit steht dann der persönlichen Berichterstattung vom letzten Top-Event nichts mehr im Wege.

Bildquelle: Flickr.com © Owen W Brown (CC BY 2.0)
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