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Premiere "Villa Alfons" am Staatstheater Mainz

Villa Alfons, Theater, Mainz, David Gieselmann Das Staatstheater lädt Euch ein zur Komödie "Villa Alfons" Foto: © Staatstheater Mainz

Aufgrund einer Erkrankung im Ensemble muss die ursprünglich für den 11. Dezember geplante Premiere von VILLA ALFONS ins neue Jahr verschoben werden.

Das Staatstheater lädt Euch ein zur Komödie von David Gieselmann am 14. Januar um 19.30 Uhr im Kleinen Haus. Daraus ergeben sich natürlich einige Änderungen für den laufenden Spielplan, die Sie unter www.staatstheater-mainz.com einsehen können.

Über die Komödie:

Es ist einer der größten Wirtschaftsskandale Deutschlands: Die Wirecard AG ist ein mittlerweile insolventes Zahlungsdienstunternehmen, das 1999 bei München gegründet wurde. Wirecard bot Lösungen für den elektronischen Zahlungsverkehr, Risikomanagement und Kreditkartenausgabe und -akzeptanz an und war von 2018 bis August 2020 Bestandteil des DAX. Doch im Juni 2020 gestand das Unternehmen ein, dass bilanzierte Vermögenswerte von über 1,9 Milliarden Euro nicht zu belegen sind … Seitdem ist Vorstandsmitglied Jan Marsalek flüchtig und der Vorstandsvorsitzende Markus Braun sitzt in Haft – und immer mehr Abstrusitäten treten zutage: Geschäfte mit Online-Glücksspiel und Pornoanbietern wurden verschleiert mittels angeblicher Bestellungen bei virtuellen Blumen- oder Handyshops und Schauspieler*innen wurden als Bankangestellte engagiert, die bestätigen sollten, dass Wirecard 1,9 Milliarden Euro auf einem Treuhandkonto in den Philippinen besitzt … Diesen Fall nimmt der renommierte Dramatiker David Gieselmann zum Anlass, um einen Trip über verlorene Werte, Mammon und Schein und Sein zu erzählen, der Elemente der Satire mit denen eines „Lehrstückes ohne Lehre“ mischt. Dabei wird Marsalek zu Marlicek und Braun zu Schwartz – Betrug aber bleibt Betrug … Sicher ist dabei nur eins: Am Ende gewinnt immer die Bank!
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