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Berlin

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Berlin als Hauptstadt der Kryptowährungen

DAs liegt nicht zuletzt an der Corona Krise Kryptowährungen boomen

Kryptowährungen boomen und das nicht zuletzt wegen der Corona-Krise. Anleger und Finanz-Interessierte kommen um die digitalen Währungen kaum noch herum, haben diese sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und auch jetzt steigen die Kurse weiter an. Auch in Berlin ist die Akzeptanz für Kryptowährungen so groß wie nirgendwo anders in Deutschland, lässt sich dort bereits in Geschäften mit digitalen Währungen bezahlen.  

Das „Bitcoin Accepted“ Schildchen hängt in der Hauptstadt bereits an zahlreichen Türen, lässt sich ein Burger im Room777 bereits mit der digitalen Währung bezahlen. Ein Grund sich einmal näher mit Kryptowährungen zu befassen und die letzte Skepsis zu beseitigen. Dafür haben wir die jungen Gründer und Experten des Unternehmens Caizcoin eingeladen, die selbst eine digitale Währung erschufen und somit ganz nebenbei dem ganzen Finanzmarkt neues Leben einhauchten.  

Schön, dass ihr euch für ein kurzes Interview Zeit genommen habt. Könnt ihr uns kurz verraten, was Caizcoin eigentlich ist und was euch so besonders macht? 

Ja, wir freuen uns auch über die Möglichkeit und darüber den Menschen zu zeigen, wer wir sind und was wir machen. Wie vielleicht sehr wenige wissen sind im Islam Finanzprodukte wie Kryptowährungen verboten, da Spekulationen nach dem islamischen Finanzgesetz als nicht legitim angesehen werden und sich diese der staatlichen Kontrolle entziehen. Wir als gemischtes Team aus Muslimen und Nicht-Muslimen wollten den Markt revolutionieren und eine Währung schaffen, die für jeden zugänglich ist.  

Der Caizcoin verbindet sozusagen die Anforderungen des Islam mit jenen der modernen Welt und wurde auch von islamischen Gelehrten der “Fatwa” zertifiziert, sodass nun jeder, ob muslimisch oder nicht-muslimisch, die Möglichkeit hat, Kryptowährungen zu kaufen, damit zu handeln oder zu bezahlen und das dank unserer eigenen Blockchain, der Caizchain, vollkommen sicher, anonym und trotzdem transparent.  

Das klingt besonders interessant, vor allem da in der Hauptstadt die islamische Glaubensrichtung doch sehr verbreitet ist. Was denkt ihr, könnte das für die Zukunft bedeuten?  

Natürlich ist Berlin sozusagen ein Paradebeispiel dafür, wie es funktionieren könnte, denn noch nicht alle Branchen oder Regionen sind auf den immer schneller fahrenden Zug aufgesprungen und etablieren Kryptowährungen als Zahlungsmittel. Was wir persönlich sehr schade finden, dennoch in dem Markt großes Potenzial sehen.  

Zwar sind viele noch immer recht skeptisch, was die Bezahlung oder den Handel mit solchen Währungen angeht, allerdings mausert sich beispielsweise der Bitcoin zu einem Zahlungsmittel, welches sich in vielen Bereichen des E-Commerce bereits etabliert hat. Früher war es deutlich einfacher neue Währungen zu produzieren oder auch die Kurse oder Transaktionen zu manipulieren, da die Blockchain-Technologie noch nicht so ausgereift war, wie in der heutigen Zeit. Jetzt ist der gesamte Zahlungsverkehr fast schon fälschungssicher und somit auch reif für die Einführung als Bezahlmittel.  

Wo liegen denn die Vorteile, sollten sich Kryptowährungen tatsächlich als Zahlungsmittel etablieren können?

Zum einen ist es natürlich die Sicherheit und die Unabhängigkeit von Bank oder Staat. Transaktionen benötigen keinen Zwischenmann mehr, sodass hier viele Kosten eingespart werden können und das Finanzprodukt somit sehr kosteneffizient für Unternehmen ist. Zum anderen wünschen sich natürlich viele Autonomie innerhalb ihres Finanzverkehrs und auch den Schutz vor dem Eingreifen Dritter.  

Wir bei Caizcoin verwenden beispielsweise zusätzlich eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, welche den Nutzern noch mehr Sicherheit einräumt. Zudem validieren wir innerhalb unseres KYC-Prozesses alle Teilnehmer innerhalb unseres Netzwerkes, um uns und alle Beteiligten zum einen vor Betrug und zum anderen vor nicht Islamkonformen Geschäften zu schützen.