Stadtauswahl:
Umkreis: 25 km
Berlin

🕘 Wörter: 773 • Lesedauer: ca. 2 Minuten

Das perfekte Dinner: So gelingt ein unvergesslicher Abend

Abendessen, Dinner, Tisch, Besteck, Gläser, Kerzen, Teller, Wein, Weingläser Dinner Foto: © JillWellington/pixabay

Es gibt viele Gründe und Anlässe, um ein Dinner zu veranstalten: Geburtstagsfeiern, Abschlüsse oder einfach ein netter Abend mit Freunden. Das Ziel ist dabei stets dasselbe: Einen schönen Abend für alle Anwesenden zu organisieren, an den man sich lange noch gern zurückerinnert. Doch wie lässt sich sicherstellen, dass das Dinner wirklich gelingt? Ein kleiner Tipp am Rande: Den „perfekten“ Abend wird es nicht geben – und das sollte auch nicht der Anspruch sein. Dennoch gibt es verschiedene Dinge, die man beachten kann, um das Event möglichst reibungslos zu gestalten und als Gastgeber Stress zu vermeiden.

 Organisation ist der Schlüssel zum Erfolg

Ein Dinner bei sich zu Hause zu organisieren ist natürlich deutlich weniger aufwändig als beispielsweise die Planung eines Gala-Abends. Dennoch ist die Organisation bei jeder Veranstaltung – egal wie groß oder klein – der wichtigste Erfolgsfaktor. Hierzu gehört es zunächst, sich zu überlegen, was die eingeladenen Gäste erwarten und welche Vorstellungen und Wünsche du selbst bezüglich des Abends hast. Soll es sich eher um eine kleine, intime Feier für Freunde und Familienmitglieder handeln? Oder kommen mehr Menschen – Freunde, Kollegen, Bekannte und mitunter auch unbekannte Gäste? Soll es ein bestimmtes Thema geben oder hast du konkrete Vorstellungen davon, welche Atmosphäre du erzeugen möchtest? Sind diese grundlegenden Fragen geklärt, kann es mit der Planung beginnen:
  •  Lege Datum und Uhrzeit für deine Veranstaltung fest.
  • Erstelle eine Gästeliste und informiere deine Gäste über alle wichtigen Einzelheiten.
  • Gehe sicher, dass du über Allergien oder Unverträglichkeiten informiert bist.

Schritt Nummer zwei: Planung des Essens

Das Menü steht im Zentrum des Dinners. Dementsprechend groß ist die Bedeutung, die dem Essen zukommt. Empfehlenswert ist es, bei der Planung die Essensvorlieben der Gäste mit im Blick zu haben. Je nach Anlass macht es außerdem Sinn, unterschiedlich komplexe und vielschichtige Gänge auszusuchen. Grundsätzlich gilt: Je kleiner und intimer der Rahmen, umso mehr Sorgfalt kannst du in die Planung der Gerichte legen. Wer es ganz genau nimmt, stimmt jeden einzelnen Gang in Bezug auf das große Ganze ab. Dann wird zu jeder Speise noch der passende Wein gereicht und im Anschluss vielleicht ein Schnaps oder als besonderes Genusserlebnis eine ans Aroma angepasste Zigarre. Auch bei weniger detaillierten Plänen zum Menü sollte das Essen in sich stimmig, ausgewogen und abwechslungsreich gestaltet sein. Dabei ist es nicht nur wichtig, dass es gut schmeckt, sondern auch, dass alles ansprechend präsentiert wird. Das Auge isst bekanntlich mit. Verwende hauptsächlich frische Zutaten und sorge dafür, dass die Gerichte farbenfroh und dekorativ angerichtet sind

Tischdekoration und Atmosphäre

Damit man sich beim Essen wohlfühlt, gilt es, eine angenehme und entspannte Atmosphäre zu erzeugen. Ein wichtiger Faktor dabei ist die passende Tischdekoration. Dazu gehört es zum einen, Tischdecke und Servietten so auszuwählen, dass sie zum Gesamtbild passen und ein stimmiges Ganzes erzeugen. Geschirr und Besteck sollten sauber, glänzend und einheitlich sein. Kerzenlicht oder Lichterketten erzeugen eine gemütliche und leicht romantische Atmosphäre – perfekt für den Abend. Frische Blumen hingegen hellen triste Winterstimmung auf und schaffen eine leichte Frische. Falls es eine Sitzordnung gibt, runden personalisierte Tischkarten das Ganze optisch zusätzlich ab. Außerdem kannst du eine Musik-Playlist auswählen, die zur Stimmung des Events passt. Wichtig ist es, dass die Musik nicht zu laut ist und angenehm dezent im Hintergrund läuft. So stellst du sicher, dass sich deine Gäste trotzdem noch problemlos unterhalten können.

Gastfreundschaft

Manche Menschen sind scheinbar geborene Gastgeber. Sie haben einfach ein Gefühl dafür, was sie machen müssen, damit ihre Gäste sich wohlfühlen. Alle anderen können es lernen. Gastfreundschaft beginnt bereits beim Ankommen. Begrüße deine Gäste herzlich und biete ihnen direkt etwas zu trinken an. Plane das Kochen am besten so, dass du nicht die ganze Zeit in der Küche beschäftigt bist und dir Zeit nehmen kannst, um jeden Gast einzeln zu begrüßen. Am besten ist es, deine Gäste so auszuwählen, dass sie sich untereinander kennen – jedoch nicht zu sehr. Ideal ist die Durchmischung, wenn jeder zumindest einen oder zwei Menschen bereits kennt, sodass sich niemand ausgeschlossen oder verloren fühlt. Gleichzeitig sollte aber nicht jeder mit jedem bekannt sein. Das sorgt für spannendere Gespräche und neue Gesprächsthemen. Dieses Prinzip kannst du auch bei der Platzwahl beachten, falls es eine bestimmte Sitzordnung gibt. So gewährleistest du, dass jeder Gast mindestens eine bekannte und eine fremde Person im näheren Umfeld hat, um sich besser unterhalten zu können.