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So macht das Straßenfest auch bei Wind und Wetter Spaß!

So macht das Straßenfest auch bei Wind und Wetter Spaß!

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Bei manchen Anlässen muss in ganz großem Rahmen gefeiert werden. Eine einfache Location wie der Partykeller oder ein gemieteter Raum in einem Restaurant reicht da nicht aus. Eine große Veranstaltung für die ganze Nachbarschaft, ein Viertel oder in der Stadt organisierst Du am besten als buntes Straßenfest. Unter freiem Himmel kommen hier alle Besucher zusammen, um in großer Runde zu feiern.
Selbstverständlich findet Dein Fest an der frischen Luft möglichst in der wärmeren Zeit des Jahres statt. Denn zwischen Mai und September ist die Wahrscheinlichkeit für angenehme Temperaturen am höchsten. So ergeben sich optimale Bedingungen, damit unter freiem Himmel gefeiert werden kann. Außerdem haben die Besucher die Gelegenheit, mit netten Menschen ins Gespräch zu kommen.
Wenn Du ein Fest auf der Straße planst, solltest Du dabei aber einen wichtigen Faktor nicht vergessen: das Wetter. Denn Niederschlag und starke Windböen können den einwandfreien Ablauf des Open-Air-Events mitunter ganz schön durcheinander bringen. Statt ausgelassen vor der Bühne oder zu den Klängen eines Straßenmusikers zu tanzen, suchen die Gäste Deines Festes dann lieber Unterstellmöglichkeiten in der Umgebung oder treten sogar den Heimweg an. Doch das muss nicht sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie das Straßenfest auch bei Wind und Wetter Spaß macht.

Canva - Red Lightning Flashing on Black Sky

Gute Vorbereitung auf verschiedene Wetterbedingungen

Du solltest natürlich nicht vom Schlechtesten ausgehen, es lohnt sich aber, sich auf widrige Witterungsbedingungen einzustellen. Denn ansonsten fällt Dein Straßenfest an der frischen Luft buchstäblich ins Wasser.
Sollten nur einzelne Schauer oder kurzer Regen angesagt sein, kann man in manchen Fällen auch einfach improvisieren. Essensbereiche und Tische lassen sich leicht mit einer Folie oder einer größeren Plane abdecken. Sobald der Schauer dann vorbeigezogen ist, wird die Abdeckung wieder entfernt.

Die Besucher im Vorfeld über die Witterungsbedingungen informieren

Sollte das schlechte Wetter sich schon über Tage vorher ankündigen, ist es auch sinnvoll, die Besucher auf die Witterungsverhältnisse hinzuweisen. So könntest Du zum Beispiel Plakate und Hinweisschilder an den Tagen vorher in Absprache mit der Stadt und dem Kulturamt an der Straße und im gesamten Viertel aufhängen. Auf diesen gibst Du Hinweise zum Wetter und bittest die Besucher, in entsprechender Regenkleidung zu erscheinen.
Es geht aber auch noch einfacher: Du nutzt die Social-Media-Kanäle. Wenn Du für Dein Straßenfest einen bestimmten Hashtag etabliert hast, dann weist Du unter diesem auch auf das Wetter hin. Das erledigst Du am besten über

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  • Instagram und
  • Twitter

sowie über den Online Auftritt der Stadt. Wenn die Gäste der Feier an der frischen Luft dann in Regenjacke und Gummistiefel erscheinen, sind sie optimal auf den Regen vorbereitet. Diese Ausstattungen sind auch bei starkem Wind eine gute Wahl. Sollte nur Regen angekündigt sein, bietet sich der einfache Regenschirm als Begleiter an. Mitunter reichen in diesem Fall schon Regenhüte aus. So können die Besucher trotz des schlechten Wetters in großer Runde zusammen feiern. Für Kinder bieten sich auf jeden Fall wasserdichte Gummistiefel an, da die Kleinen mitunter sehr gerne in den sich bildenden Pfützen spielen.

Das schlechte Wetter so gut es geht abhalten

Eine weitere Option ist es, der schlechten Witterung gar keine Chance zu lassen. Du kannst die Location an der frischen Luft so gestalten, dass Wind und Regen abgehalten werden. Das gelingt Dir auf einfache Art und Weise zum Beispiel mit Zäunen, Pavillons oder mit Zelten.

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Schutzzäune gegen den Wind aufstellen

Gegen den Wind helfen höhere Zäune. Diese sollten den gesamten Bereich für das Open-Air-Fest umschließen. So werden die starken Windböen abgebremst und können nicht frei auf das Gelände pusten. Hierbei ist aber das Thema Sicherheit von entscheidender Bedeutung. Denn die Umzäunung muss auf jeden Fall fest am Boden verankert sein. Für das Aufstellen der Umzäunung solltest Du die Experten beauftragen, die in diesem Bereich Erfahrungswerte aufweisen können und für einen sicheren Stand der Elemente sorgen. Häufig werden diese Zäune auch mit zusätzlichen Gewichten gesichert, die sie am Boden halten.

Unterstellmöglichkeiten für stärkere Schauer bereitstellen

Wenn es auf einmal anfängt, wie aus Eimern zu regnen, dann rennen alle Besucher schnell zur nächsten Unterstellmöglichkeit. Mitunter kann es darunter ganz schön eng werden. Daher ist es sinnvoll, das Fest an der frischen Luft auch auf starken Regen vorzubereiten. Das gelingt Dir, indem Du viele Möglichkeiten zum Unterstellen zur Verfügung stellst. In den meisten Fällen sind hier die typischen Pavillons eine gute Wahl. Diese haben den Vorteil, dass sie leicht aufzubauen sind und auch nicht viel Platz einnehmen. Sie werden an verschiedenen Orten im Partybereich aufgestellt, sodass jeder Gast eine Unterstellmöglichkeit in seiner Nähe vorfindet.
Selbstverständlich dürfen diese Elemente aber nicht zu nah an Grills stehen, da sie durch die Hitzeentwicklung und offenes Feuer Schaden nehmen könnten. Auch hier ist eine zuverlässige Sicherung durch Abspannseile und eine feste Verankerung im Boden von entscheidender Bedeutung.

Guter Schutz gegen Wind und Wetter: ein robustes Partyzelt als Location mieten

Als echter Allrounder gegen Wind und Wetter haben sich die robusten Partyzelte mit stabilem Aufbau etabliert. Sie halten sowohl starke Böen als auch heftige Schauer zuverlässig ab. Beliebt sind diese Zelte in verschiedenen Größen zum Beispiel auch bei Schützenfesten. In den meisten Fällen ist es nicht nötig, ein solches Zelt anzuschaffen. Es reicht aus, das Zelt zu mieten.
Im Zelt ist Platz für Tische, Stühle und Bänke. In den größeren Zelten kommt zudem eine Bühne mit Tanzfläche unter. In so gut wie jeder größeren Stadt gibt es einen lokalen Zeltverleih, wo Du fündig werden kannst und das passende Exemplar für Dein Event auswählst.
Der große Vorteil dieser Zelte ist: viele Ausführungen sind von mehreren Seiten umschlossen. Dies ist bei einem Pavillon nicht immer der Fall. So hat der Wind von der Seite keine Chance.

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Bei welchen Arten von Straßenfesten sind diese Partyzelte eine gute Idee?

Die Partyzelte mit robuster Konstruktion sind vor allen Dingen für größere Feiern eine gute Wahl. Sie lassen sich zum Beispiel auch für Events in den nicht ganz so wettersicheren Jahreszeiten verwenden. Entscheide Dich zum Beispiel für ein solches Modell, wenn Du ein Oktoberfest im Herbst planst. Auch für das Frühlingsfest, bei dem häufiger mit Regen zu rechnen ist, ist ein Partyzelt die passende Ausstattung. Wichtig ist, sich vor allem bei einem Fest auf der Straße in der Hauptsaison im Sommer frühzeitig das passende Zelt zu reservieren. Denn in dieser Zeit sind die Unterstellmöglichkeiten sehr gefragt. Das gilt auch für die Zeit von Ende September bis Anfang Oktober, wenn viele Clubs und Vereine ein Oktoberfest als Straßenfest gestalten wollen.

Welche verschiedenen Modelle der Zelte gibt es?

Die Zelte sind in unterschiedlichen Größen und Ausführungen zu haben. Jedes von ihnen eignet sich gut für die Unterbringung von mehreren Gästen. Beliebt sind zum Beispiel die Zelte mit einer drei Meter hohen Seitenwand, die bis zu acht Meter lang sind. Modelle, deren Länge zwischen zehn und zwanzig Metern variiert, haben eine Höhe von vier Meter. Es gibt darüber hinaus viereckige oder sechseckige Pagodenzelte. Kompakte Faltzelte lassen sich als Eventzone einsetzen. Denke aber auch immer daran, zusätzlichen Stauraum zu schaffen: In Lagerzelten bringst Du Geräte aber auch Equipment für die Bühne wind- und regengeschützt unter. Zelthallen als Rundbogen sind ebenfalls eine gute Wahl.

Wie groß sollte die Unterstellmöglichkeit für das Straßenfest sein?

Zunächst ist wichtig, den Raum für die Besucher nicht zu knapp zu kalkulieren. Auch machst Du Dir am besten schon im Vorfeld eine genaue Vorstellung davon, ob die Gäste eher sitzen oder stehen. Erstelle dafür zum Beispiel einen Plan mithilfe von Stift und Papier und entwerfe verschiedene Bereiche. Experten empfehlen, für sitzende Gäste etwa 0,75 Quadratmeter einzuplanen, im Stehen kommen Gäste mit 0,5 Quadratmetern aus.
Selbstverständlich ist das jeweilige Zelt für die Feier auch auf das Dir zur Verfügung stehende Platzangebot abzustimmen. Gegebenenfalls lassen sich die einzelnen Zelte sogar kombinieren.

Das Open-Air-Fest mit einem Zelt witterungssicher machen: das ist zu beachten

Beim Mieten des Zeltes für das Straßenfest solltest Du die Mindestmietdauer im Auge behalten. Viele Verleiher setzen eine Dauer von mindestens drei, fünf oder sieben Tagen voraus. Diese ist einzuhalten, auch wenn Dein Event nur ein Wochenende lang dauert oder für ein langes Wochenende geplant ist. Berücksichtige beim Leihen aber auf jeden Fall immer einen Tag für den Aufbau des Zeltes und einen Tag für den Abbau der Unterstellmöglichkeit.
Daneben ist auch die Vorbestellzeit für das Zelt zu beachten. Prüfe also vorher, wie früh vor der Feier Du den Kontakt aufnehmen musst. Der Preis ist ein weiteres Kriterium. Hier spielen die Maße eine Rolle, aber auch eventuelle Versandkosten, falls das Zelt erst geliefert werden muss und nicht abgeholt werden kann. Mitunter arbeiten die Zeltverleihfirmen eng zusammen mit einer Spedition, die sich um diese Abläufe und den Aufbau kümmert.

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Auf Sponsoren für das Fest an der frischen Luft setzen

Eine weitere Option ist es, einen Sponsoren hinzuzuziehen. Das kann eine städtische Organisation wie die Stadtinformation sein, ein lokaler Betrieb oder auch eine bekanntere Marke. Häufig halten diese für Festivals und Konzertveranstaltungen unter freiem Himmel ein Kontingent an Regencapes bereit, die bei derartigen Anlässen verteilt werden. Vielleicht bietet sich eine solche Aktion bei einsetzendem Regen auch für Dein Fest an. Mach dem jeweiligen Ansprechpartner dabei deutlich, welcher positive Werbeeffekt zu erwarten ist. Auch das kostenlose Verteilen von Regenschirmen ist eine gute Idee. Um hier die Kosten niedrig zu halten, solltest Du auch bei dieser Option einen Sponsoren finden. Denn von der Aktion profitieren beide Seiten: Der Sponsor vergrößert seinen Bekanntheitsgrad und macht positive Werbung und die Besucher des Open-Air-Festes erhalten einen Schutz gegen Regen.

Einen Rückzugsort für den Notfall zur Verfügung stellen

Wenn alles nicht hilft und das Unwetter einfach zu stark wird, dann ist es ratsam, die Feier zu pausieren. Die Besucher sollten sich in diesem Fall in einen Rückzugsbereich zurückziehen können. Das kann zum Beispiel eine Scheune sein, eine anliegende Halle oder auch eine größere Garage. Auch zu diesem Thema können Sie beim Kulturamt und bei der Stadtinformation Unterstützung bekommen. Nach dem Unwetter geht die Party dann ausgelassen weiter.

Fazit: So organisierst Du ein Straßenfest für jede Witterung

Ein Straßenfest kann bei jeder Witterung ein großes Vergnügen werden. Wichtig ist dabei nur, auf alle Eventualitäten, die das Wetter bereit hält, ausgerichtet zu sein. Deswegen ist eine präzise Planung und eine gute Organisation besonders wichtig. Plane vorher genau ein, wie Du die Bereiche für Dein Fest an der frischen Luft am besten gegen Regen, Wind und Co. schützt. Dafür greifst Du zum Beispiel auf einfache Pavillons, schützende Umzäunung oder auf professionelle Partyzelte zurück.
Wichtig ist natürlich auch, für den Fall eines schlimmeren Unwetters einen Rückzugsort bereitzuhalten, der ausreichend Platz für alle Gäste aufweist.
Bei kleineren Schauern reichen schon dünne Abdeckungen aus, die schnell ausgebreitet werden. Eine gute Idee ist es zudem, wenn ein Sponsor die Ausstattung gegen Regen übernimmt. Mit diesen Ratschlägen wird Dein Fest an der frischen Luft bei jeder Witterung ein Erfolg.