9 Tipps 🍣 Sushi in Hamburg 🍱 2023
Hier gibt es das beste Sushi in Hamburg! Liefern lassen, abholen oder dort essen!
© Frans Van Heerden - pexels.com
Sushi ist in aller Munde und hat sich in Europa schon seit langem als gesunde und facettenreiche Küche etabliert. Die japanischen Spezialitäten werden traditionell kalt serviert – mittlerweile bieten zahlreiche Sushi-Restaurants aber auch warme Varianten an. Man muss kein Fischliebhaber sein, um Sushi genießen zu können – schon längst gibt es viele Sushigerichte mit Fleisch, Tofu oder Gemüse. STADTLEBEN.DE hat Tipps für die besten Sushi Restaurants in Hamburg für Euch.
Unsere Vorstellungen und Empfehlungen
Sushi Restaurants
Chilli Club, HafenCity – Sushi in hipper Lounge-Atmosphäre
Im jüngsten Stadtteil Hamburgs, der Hafencity, kommen junge hippe Geschäftsleute und Vollblut-Hamburger in der selbsternannten Asian Brasserie, dem Chilli Club zusammen, um zu feiern und zu speisen. Das Gebäude ist fast komplett verglast und bietet einen fantastischen Blick auf die modernen Gebäude der HafenCity und auf die Elbe.
Im stylishen Club wird nicht nur leckeres Sushi, sondern gern der ein oder andere Drink genossen. Die Betreiber setzen auf fair gehandelte Produkte und bringen nachhaltige Speisen auf den Tisch. Neben klassischen Sushigerichten werden auch Salate und Bowls gereicht. Das Sushiangebot ist verlockend: Creamy Salmon, Spicy Tuna Pure Vegan oder der Überraschungs-Mix vom Sushi Chef. Der verwöhnte Sushigaumen wird im Chilli Club verzückt sein.
Der Chilli Club bietet einen Lieferservice an und öffnet täglich von 12:00 bis 23:00 Uhr.
Kleines Glück Sushi Lan, Barmbek Nord – Klein, aber fein
Wer Sushi liebt, ist hier genau richtig. Das Kleines Glück Sushi Lan lebt von seinen leckeren Sushi-Kreationen und ist trotz seiner verhältnismäßig kleinen Fläche ein echter Hotspot für Liebhaber der japanischen Küche.Alles was das Herz begehrt
Auf der Speisekarte wird mit Sicherheit jeder fündig. Ein absoluter Genuss sind die klassischen Maki-Kreationen, beispielsweise mit Lachs- oder Krebsfleisch. Weiter findet man auf der Karte handgeformte Nigiri, wahlweise mit Lachs, Thunfisch oder Shrimps sowie die puristischste Form des Sushis: Sashimi. Für Personen, die keinen Fisch essen, können die beliebten Makirollen auch mit Hähnchenfleisch oder Avocado gefüllt werden. Auf Anfrage können die japanischen Köstlichkeiten auch zum Mitnehmen bestellt oder über den Cateringservice für Ihre Veranstaltung gebucht werden.Tolle Auswahl an Weinen & Feinkost
Das Kleines Glück hat neben ihrem vielfältigen Sushi-Angebot auch eine große Auswahl an geschmackvollen Weinen, intensiven Gewürzen und diverser Feinkost, welche sich hervorragend für Geschenke oder aber den eigenen Bedarf eignen.Matsumi, Neustadt – Traditionelles Sushi-Handwerk
Im Matsumi kommen seit 1982 traditionelle japanische Gerichte und leckeres Sushi auf den Tisch. Somit gilt es als eines der ältesten japanischen Restaurants in Hamburg. Die Einrichtung befördert einen quasi in das fernöstliche Japan. Bilder, Lampen und Trennwände ganz so wie man es auch in einem Sushi Restaurant mitten in Tokio erwarten würde. Wer möchte, kann sein Sushi auch auf einem Sitzkissen an einem tiefen Tisch genießen.
Neben tradtionellen japanischen Suppen-, Fleisch- und Fischgerichten, wartet das Matsumi mit einer großzügigen Sushikarte auf. Sushimeister Hideaki Morita und sein japanisches Küchenteam verwöhnen Dich mit der breiten Vielfalt der Sushi-Küche. Ob für den klassischen Sushi-Liebhaber, für den Feinschmecker, der Kaviar- oder Jakobsmuschelsushi probieren möchte oder den Freund von vegetarischem Sushi - für jeden ist etwas dabei.
Das Matsumi öffnet dienstags bis freitags von 18.30 Uhr bis 23.30 Uhr und samstags von 17:30 bis 23:30 Uhr. Vorab-Reservierungen werden telefonisch und per Mail entgegengenommen und sehr empfohlen.
Aki Running Sushi, Innenstadt – Sushi am laufenden Band
Mitten in Hamburgs Fußgängerzone, im Einkaufszentrum PERLE, befindet sich Aki Running Sushi, das Sushi in einer beliebten Darreichungsform, auf dem Laufband, präsentiert.
Für einen fairen Preis kann man sich eine Stunde lang an den japanischen Köstlichkeiten bedienen, die an einem vorbeirollen. Das kleine Restaurant lädt insbesondere Shopping-Ausflügler ein, sich in dem kleinen Sushilokal eine Pause zu gönnen und satt zu essen. Trotz des running Sushi-Konzepts sind die Speisen sehr liebevoll zubereitet und abwechslungsreich. Neben den gängigen Sushiklassikern könnt Ihr Euch auch leckere Frühlingsrollen, Suppen und Süßspeisen vom Laufband schnappen.
Das Aki Running Sushi öffnet entsprechend der Mall-Öffnungszeiten täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr.
Alster Sushi, Alsterdorf – Lecker liefern lassen!
Das unscheinbare Sushirestaurant Alster Sushi in der Alsterdorfer Straße liefert Euch Sushi in Spitzenqualität.
Alster Sushi setzt in erster Linie auf das außer Haus-Konzept und sein Sushi Lieferservice ist entsprechend schnell und professionell.
Ihr könnt wählen zwischen leckeren Vorspeisen wie Black Tiger Garnelen und Suppen und Sushivariationen aus Temaki Rolls, Inside Out Rolls, Hot Rolls, Cold Rolls, Maki, Nigiri und vielen mehr. Für Liebhaber von Sushi-Vielfalt gibt es verschiedene Sushi-Menüs und Platten, die keine Wünsche offen lassen. Die Website ist übersichtlich und Ihr könnt Eure Bestellung jederzeit verfolgen.
Das Alster Sushi öffnet täglich von 17:00 bis 22:00 Uhr und sonntags bereits ab 13:00 Uhr.
GONG, Rotherbaum – All You Can Eat deluxe
Das Restaurant Gong, das sich im Mittelweg im schicken Stadtteil Rotherbaum befindet, setzt auf All You Can Eat. Das Konzept wirkt sich aber keineswegs auf die Qualität der Sushispeisen aus. Auch wenn das Restaurant gut besucht ist, ist das Servicepersonal stets freundlich und die Speisen werden liebevoll angerichtet.
Das Sushi kann man digital und ohne viel Erklärungsbedarf auf einem Tablet bestellen und wird in der Regel schnell an den Tisch gebracht. Neben klassischen Rolls wie Avocado Cheese Roll und Garnelen Roll stehen Nigiri, Maki und leckere Beilagen wie Wakame- oder Japanese Caesar-Salad auf der Karte.
Das Gong Restaurant offnet täglich um 18:00 Uhr und bietet einen hauseigenen Lieferservice an.
Kazoku Sushi, Bramfeld – Rock & Roll Sushi
Das kleine Kazoku Sushi-Restaurant ist modern, hell und mit einem fernöstlichen Touch eingerichtet und das Personal ist ausgesprochen freundlich und aufmerksam. Neben Sushispezialitäten könnt Ihr aus dem umfangreichen Angebot traditionell chinesischer Gerichte wie Bratnudeln mit Ente oder leckeren Thai Currys wählen.Im Kazoku Sushi könnt Ihr Euch durch die weite Welt des Sushis schlemmen. Neben den Klassikern wie Maki, Nigiri und Sashimi kommen allerlei hauseigene Kreationen und Spezial Sushi Rolls auf den Teller. Ein Hochgenuss sind die Kazoku Spezial Sushi Rolls wie Rock & Roll mit frittierten Garnelen, flambiertem Lachs und Chili-Mayo sowie die Glory Veggie Roll mit Kürbisstreifen, Tofu und Kokosflocken. Fleischliebhaber treffen mit dem frischen Beef Sashimi die richtige Wahl. Die leckeren Poké Bowls sind ebenso sehr zu empfehlen.
Das Kazoku öffnet dienstags bis sonntags von 12:00 bis 22:00 Uhr und bietet einen Lieferservice in Bramfeld und den umliegenden Stadtteilen an.
Yak & Yeti, Winterhude – Sushi kalt und heiß
In der Sierichstraße im angesagten Stadtviertel Winterhude befindet sich das Yak & Yeti. Die Räumlichkeiten sind simpel, aber sehr gemütlich eingerichtet und die Betreiber vom Yak und Yeti sind ausgesprochen herzlich. Das Restaurant bietet neben einer großen Vielfalt an Sushi auch chinesische und thailändische Gerichte an.
Neben den beliebten Sushi-Klassikern findet man auf der Karte des Yak und Yeti auch eine große Auswahl an warmen Sushispeisen – eine Sushivariante, die sich in den letzten Jahren immer mehr Beliebtheit erfreut. Unter dem Titel „Hot Rocket Style“ finden sich interessante Sushikreationen wie die Crunchy Salmon Roll oder die Hot Peperoni Roll. Im Yak und Yeti könnt Ihr aus einer Vielzahl von kleinen Sushigerichten oder bunten Sushiplatten auswählen – nehmt Euch Zeit für’s Studieren der Karte. Mittags bietet das Restaurant erschwingliche Mittagsboxen an.
Das Yak & Yeti bietet einen Sushi-Lieferservice an und öffnet dienstags bis sonntags von 12:00 bis 15:00 Uhr und von 17:30 bis 23:00 Uhr.
Yoko Sushi Bergedorf, Bergedorf – Sushi in allen Größen
Das Konzept von der Franchise-Kette Yoko Sushi hat Erfolg. Bereits 39 Yoko-Restaurants gibt es deutschlandweit in 9 Städten. In der Hamburger Niederlassung in Bergedorf bietet Yoko Sushi vor Ort und als Lieferservice an.
Ihr könnt aus einer Vielzahl verschiedener Menüs wählen, von Single bis Partygröße – Yoko hat sogar ein Menü mit knapp 100 leckeren Sushihappen im Angebot! Für diejenigen, die abseits von Lachs und Thunfisch-Maki Lust auf etwas deftigere Sushikreationen haben, biete Yoko auch etwas gehaltvollere Variationen wie Yoko Roll Japanese Fried Chicken oder die Japanese Fried Chicken Bowl an.
Das Yoko Sushi Bergedorf öffnet täglich von 11:30 bis 22:00 Uhr. Ihr könnt den Lieferservice bequem online in Anspruch nehmen.
Die beliebtesten Sushi-Sorten
Sushi – Ein Schmaus für Gaumen und Augen
Das bekannte Nationalgericht aus Japan hat sich schon längst als beliebter Trend in Deutschland etabliert. Die kleinen Kunstwerke aus gewürztem Reis, gerösteten Algenblätter, rohem Fisch und Meeresfrüchte, Gemüse und dazu Sojasauce, eingelegter Ingwer und Wasabi sind nicht nur für den Mund, sondern auch für die Augen ein richtiger Genuss.Sushi hat seinen Ursprung als Konservierungsmethode für Süßwasserfisch, die von den Bewohnern entlang des Flusses Mekong entwickelt wurde. Der gesäuberte Fisch wurde in einem Gefäß mit gekochtem Reis eingelegt und dort fermentiert. So wurde er bis zu ein Jahr lang haltbar. Der durch den Fermentierungsprozess säuerlich gewordene Reis wurde jedoch weggeworfen. Der Konservierungsprozess veränderte sich über die Jahrhunderte, aber erst ab dem 14. Jahrhundert wurde der Fisch nur so kurz fermentiert, dass er noch verhältnismäßig frisch war, bevor er mit dem immer noch essbaren Reis verzehrt wurde.
Die moderne Form des Sushi, das wir heute kennen, entstand im 18. Jahrhundert im heutigen Tokyo. In der westlichen Welt wurde Sushi während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bekannt und erfreute sich immer steigender Popularität. Trotz der überschaubaren Zutatenliste überzeugt Sushi immer noch durch seine Vielfältigkeit in Form von belegten Nigiri, gerollten Maki, Sashimi sowie einige weitere. Doch was steckt hinter diesen Namen?
Maki Sushi – So variabel wie lecker
Maki bedeutet übersetzt schlicht "Rolle" und wird für sämtliche Sushi-Sorten verwendet, bei denen die Füllungszutaten in Reis und Nori-Algen gerollt werden. Von dieser Art an Sushi gibt es einige, weshalb viele Unterkategorien von Maki Sushi gibt. Die Bekanntesten sind Hoso Maki, Futo Maki und Temaki.Hoso Maki sind dünn gerolltes Sushi, die mit einem halben Nori-Blatt geformt werden. Gefüllt werden können sie nur mit ein oder zwei Zutaten wie beispielsweise Lachs, Gurke, Avocado oder Thunfisch.
Futo Maki dagegen sind dick gerolltes Sushi, das mit einem ganzen Nori-Blatt hergestellt wird und deshalb auch Platz für mehr Zutaten bietet. Oft werden für die Füllung Fisch, Garnelen und Krebsfleisch verwendet.
Temaki werden im Gegensatz zu Hoso Maki und Futo Maki nicht mit einer Sushimatte, sondern per Hand gerollt, was sie wie eine Eiswaffel aussehen lässt.
Eine weitere Maki-Sorte ist das Ura Maki, auch "Inside Out-Rolls" genannt. Die sind vor allem außerhalb von Japan sehr beliebt. Hierbei wird so gerollt, dass das Noriblatt innen und der Reis außen ist. Klassiker dieser Maki-Sorte ist die California Roll, die in Kalifornien erfunden wurde.
Nigiri Sushi – Bekannter Klassiker
Nigiri ist ein Klassiker der japanischen Sushi-Küche. Frischer Fisch wird auf mundgerechte Bällchen aus geformten Reis gelegt. Beliebte Zutaten dafür sind filetierter Thunfisch, Lachs, Garnelen, Aal und viele weitere. Für Vegetarier gibt es oft Variationen mit beispielsweise Omelette oder Avocado. Die Zutaten werden mit einen Klecks Wasabi oder einem Streifen Nori befestigt.Sashimi Sushi – Die reinste Form des Sushi
Sashimi ist die reinste Form von Sushi, denn es ist lediglich der rohe, fein filetierte, ungewürzte Fisch. Es wird ausschließlich das beste Filet verwendet und auf andere Zutaten wie Reis und Beilagen wird verzichtet. Besonders wichtig ist bei Sashimi auch die kunstvolle und ästetische Präsentation, wie beispielsweise beim traditionellen Kaiseki-Menü. Berühmt berüchtigt ist auch das Fugu-Sashimi aus dem Filet eines Kugelfisches, eine der teuersten Sushi-Spezialitäten. Für die Zubereitung von Fugu wird eine eigene Lizenz benötigt, da die Innereien von Kugelfischen hochgiftig sind und nur das weiße Muskelfleisch gegessen werden kann.Chirashi Sushi – Sushi in Bowl-Form
Chirashi Sushi heißt übersetzt "Streu-Sushi" und kann auch ohne Feinarbeit oder Rollkünste zubereitet werden. Bei dieser Sushi-Variation werden Fisch, Gemüse und andere Zutaten filetiert, geschnitten und lose in eine Schüssel mit Reis serviert. Bei der Anordnung der Zutaten wird wieder stark auf die Ästhetik geachtet. Traditionell wird Chirashi zum Mädchenfest Hina Matsuri im März gegessen.Oshi Sushi – Gepresst, nicht gerollt
Die Zubereitung dieser Variante erfolgt durch Pressen. Reis, Fisch und Gemüse werden in einer Form aus Holz angeordnet, die anschließend mit Steinen beschwert wird. Durch das Gewicht werden die Zutaten zu einem Laib zusammengepresst, der vor dem Servieren in kleine Scheiben geschnitten wird. In der Regel werden die Zutaten ähnlich wie beim Nigiri angeordnet: Der Reis unten, der Belag kommt nach oben.Sushi Zubereitung
Die wichtigsten Beilagen – Sojasauce, Wasabi, Ingwer und Edamame
Sojasauce ist eine asiatische Würzsauce, die aus fermentierten Sojabohnen, Salz, Wasser sowie – regional begrenzt –aus Weizen hergestellt wird. Sie wird traditionell zum Würzen des Sushi in einer kleinen Schale serviert. Das Aroma der Sojasauce ist sehr intensiv und sollte nur sparsam verwendet werden, um nicht den Geschmack des Fisches zu überdecken. Außerdem kann der Reis auseinanderfallen. Sojasauce gibt es sowohl in einer dunklen und hellen Variante. Während die dunkle Sauce vielseitig eingesetzt werden kann, sollte die helle nur zum Kochen verwendet werden.Ebenfalls zu den typischen Beilagen gehört Wasabi, was aus grünem, scharfen Meerrettich hergestellt wird. Auch bei Wasabi sollte darauf geachtet werden, nicht zu viel zu verwenden, um nicht den Geschmack des Fisches zu überdecken. Sojasauce und Wasabi sollten außerdem nicht gemischt werden, nur beim Essen von Sashimi ist dies traditionell gestattet.
Als Palettenreiniger beim Essen von Sushi wird eingelegter Ingwer verwendet, der meist auf eine Seite des Tellers serviert wird. Nach jedem Stück Sushi wird ein Scheibe Ingwer gegessen, um den Geschmack des Sushi Stückes aufzuheben, damit jedes Sushi voll genossen werden kann. Zusätzlich enthält Ingwer unter anderem viel Vitamin C und wirkt antibakteriell sowie entzündungshemmend.
Eine weitere typische, japanische Beilage zu Sushi sind Edamame. Edamame sind ganze, grüne Sojabohnen, die in der Regel wenige Minuten in Salzwasser gekocht werden. Serviert werden sie anschließend ungeschält und mit Meersalz bestreut. Gegessen werden die Bohnen aus dem Inneren, nicht die Schale.
Passende Getränke – Diese Sorten passen am besten zu Sushi
Tee steht an zweiter Stelle der meistkonsumierten Getränke auf der Welt – nach Wasser. Die Sorte Grüntee ist eines der gesündesten Getränke der Welt und auch ein typisches Getränk zu Sushi. Er besitzt viele wertvolle Inhaltsstoffe und wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus: Er senkt den Blutzuckerspiegel, regt den Stoffwechsel an und senkt das Herzinfarktrisiko.Ebenfalls ein beliebtes Getränk zu Sushi ist Bier. Vor allem herbe Biere passen hervorragend. Wer ein authentisches Sushi Erlebnis anstrebt, kann beispielsweise Bier von der international bekannten Marke Asahi Bier mit Hauptsitz in Tokyo kaufen. Andere bekannte Marken sind Kirin Lager und Sapporo Bier.
Eines der bekanntesten Getränke aus Japan ist Sake. Er wird in einem zweistufigen Fermentationsprozess aus Reis hergestellt und enthält circa 15% bis 20% Alkohol. Sake wird meistens zu kleinen Snacks getrunken und kann sowohl heiß als auch kalt serviert werden. Geschmacklich ähnelt Sake einem trockenen Sherry.
Sushi selbst machen – Gesund und lecker
Um ein richtiger Sushi Meister zu werden, braucht es viele Jahre der Ausbildung, bis er oder sie als würdig erachtet wird, Sushi für Gäste zuzubereiten. Allein schon das Reiswaschen ist, wenn man der Tradition folgt, eine aufwändige Zeremonie, denn die empfindlichen Körner müssen vorsichtig von Stärke befreit und immer wieder sanft in lauwarmen Wasser gespült werden.Aber auch wenn man nicht die Absicht hat, ein gefeierter Meister zu werden, sondern einfach gerne für sich selbst, Familie und Freunde Sushi zubereiten will, gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten, die Sushizubereitung zu lernen. Rezepte, Anleitungen, Kurse, Bücher und Videos finden man im Internet zuhauf. Und alles, was man dazu braucht, sind lediglich Sushireis, Noriblätter, eine Bambusmatte und die Füllung Eurer Wahl!
Wie wird man Sushi Meister? – Der Weg zur Perfektion
Die japanische Kultur ist bekannt dafür, von der Ethik der Perfektion zu leben und dass hinter jedem Bereich des Lebens, egal ob Beruf oder Hobby, das Streben nach Meisterschaft steht. So gehört selbstverständlich auch die Ausbildung zum Sushi Meister dazu. Während in Europa zweijährige Ausbildungen zum Sushi Koch angeboten werden, dauert eine traditionelle Ausbildung bis zu 15 Jahre, bis man Sushiya oder sogar Itamae wird.Die typische Ausbildung zum Sushi Meister verläuft in mehreren Stufen. In den ersten Jahren wird gelernt, die Messer richtig zu schleifen. Erst nach und nach kommen weitere Schritte hinzu: Zuerst das Bedienen der Gäste, dann das Zuarbeiten wie das Waschen von Zutaten und Reis, das Entschuppen und Zerteilen des Fischs, bis die Auszubildenen endlich selbst Sushi zubereiten dürfen. Heutzutage kann nach zehn Jahren das Staatsexamen zum Sushi Meister ablegt werden.
Itamae ist der prestigeträchtigste Titel in der Sushi Branche und bedeutet "der hinter dem Brett steht". Während Sushiya nur mit drei Messern arbeiten, benutzen Itamae zehn Messer, um Fische und Gemüse zu zerteilen, und stehen im Sushi Restaurant hinter der zentralen Theke, denn sie bereiten nicht nur das Sushi zu, sondern unterhalten die Gäste auch.
Der berühmteste, zeitgenössische Sushi Meister ist der über 90-jährige Jiro Ono, der in Tokyo das Restaurant Sukiyabashi Jiro betreibt, das gerne das "beste Sushi-Restaurant der Welt" genannt wird – sogar Barack Obama hat 2014 hier einmal einen Platz ergattert. Und das ist nicht so einfach, denn das Restaurant bietet nur Platz für zehn Gäste. Wer dem Meister mal über die Schulter schauen möchte, ohne nach Japan reisen zu müssen, der kann sich den prämierten Dokumentarfilm "Jiro und das beste Sushi der Welt" anschauen.
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