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Darmstadt
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10 Tipps 🍣 Sushi in Darmstadt 🍱 2024

Hier gibt es das beste Sushi in Darmstadt! Zum Bestellen, Abholen oder dort essen!

Sushi, Darmstadt, Restaurant
© Frans Van Heerden - pexels.com

Sushi hat heutzutage einen neuen Stellenwert in der Gesellschaft und bietet sich nicht nur für romantische Dates und luxuriöse Businessmeetings an, sondern es ermöglicht auch Entschleunigung und wird nun häufig mit Traditionalität und Moderne verbunden, was den Genuss zu einem Erlebnis werden lässt. Wo sich das für Euch passende Sushirestaurant befindet, zeigen wir Euch mit den folgenden Tipps in Darmstadt.

Unsere Vorstellungen und Empfehlungen

Deine Stadtkarte für Sushi in Darmstadt


Sushi Restaurants

Shokudo, Mitte – Gutes Essen in schönem Ambiente

© Shokudo
© Shokudo
© Shokudo
Das Auge isst bekanntlich mit, doch dies bezieht sich nicht nur auf die Präsentation eines Gerichts sondern ebenfalls auf die Umgebung und bei Shokudo in der Mina-Rees-Straße ist diese stillvoll, denn die minimalistischen Elemente aus Holz harmonieren hervorragend mit dem frischen Grün verschiedener Einrichtungsgegenstände.

Neben den Klassikern des Sushihandwerks gibt es hier auch neue, eigene Kreationen wie zum Beispiel trendige Sushibowls oder Spezial Inside Out, bei denen Lachs, Avocado, Philadelphia, und Röstzwiebeln mit einer Spezialsoße kombiniert werden. Auch warme Gerichte sind auf der Karte zu finden; dazu gehören zum Beispiel Udonnudeln und gebratener Reis.

Zu größeren Anlässen oder natürlich auch besonders viel Hunger könnt Ihr bei Shokudo auch Sushipartysets bestellen. Zudem gibt es einen Lieferservice und die Möglichkeit der Abholung. Das noch sehr junge Restaurant überzeugte schnell und ist nun ein etabliertes und gern besuchtes Restaurant. Geöffnet ist dafür von Montag bis Samstag im Zeitraum von 11.30 Uhr bis 21.00 Uhr.


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Wu´s Kitchen, Mitte – Multi-asiatische-Küche

© Wu´s Kitchen
© Wu´s Kitchen
© Wu´s Kitchen
Sehr präzise haben sich die Inhaber von Wu´s Kitchen ihr Konzept überlegt. Gleich beim Eintreten fällt die stilvolle Einrichtung auf, die sowohl eine lebendige als auch eine entspannende Wirkung hat. Begleitet wird der Aufenthalt im Restaurant von ausgewählter Musik. Zu finden ist dieses Erlebnis in der Eschollbrücker Straße.

Hier werden nicht nur Gerichte aus einem Land präsentiert, sondern es gibt gleich einen großen Teil der kulinarischen Vielfalt Asiens zu entdecken, denn es gibt Einflüsse aus China, Thailand, Japan und der Pan-Asiatischen Küche. Auf die Ente ist man hier besonders stolz und sie ist in vier verschiedenen Ausführungen zu finden. Auch eigene Sushi-Kreationen stehen auf der Speisekarte, bei denen Sushi zum Beispiel mit Mango oder Salat verbunden wird.

Wer Lust hat mehr als ein oder zwei Speisen zu probieren sollte das All-You-Can-Eat-Buffet in Betracht ziehen, bei dem die über 100 Gerichte zwei Stunden lang zu einem bestimmten Preis getestet werden können. Besonders ausgeprägt ist hier übrigens auch die Getränkekarte. Bis auf den Mittwoch ist hier jeden Tag die Küche offen. In der ersten Tageshälfte ist ein Besuch von 11.30-15.00 Uhr möglich und abends ist hier ab 17.30 Uhr bis 23.00 Uhr geöffnet.


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Asia, Mitte – Das älteste asiatische Restaurant in Darmsatdt

Asia ist bekannt als das älteste asiatische Restaurant in Darmstadt, denn seit mehr als 40 Jahren wird hier zum einen Sushi und zum anderen qualitativ hochwertiges chinesisches Essen zubereitet. Zusätzlich könnt Ihr das Essen auch direkt aus dem Standort in der Kasinostraße abholen oder Ihr lasst es Euch liefern.

Besonders beliebte Gerichte sind Dòuchĭ Niúròu (Rindfleisch mit schwarzen Bohnen), knusprig gebratene Hühnerbrust und Má Pó Dòufu, was eine Kombination aus Schweinehack, Shiitakehack und Tofu-Würfeln beschreibt. Einen besonderen Höhepunkt könnt Ihr Eurem Abend verleihen, indem ihr Bao bestellt. Dafür wird das Essen auf eine sehr alte traditionelle Art in einem Tontopf gekocht.

Die Philosophie des Restaurants wird deutlich, wenn man sich die Variante eines klassischen Laufbandbuffets anschaut, denn „All-you-can-eat“ sagt man hier nicht. Dies sei dem Sushi nicht würdig, weshalb es hier eine Sushi-Flatrate gibt. Die humorvolle Stimmung könnt Ihr montags bis freitags von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr und montags bis freitags von 18:00 bis 22:00 Uhr genießen.


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Asia Dang Dragon, Mitte – Kleines Ambiente mit großer Auswahl

Hinter den Fenstern des kleinen aber feinen Asia Dang Dragon in der Dieburger Straße verbirgt sich Großes. Traditionelle asiatische Handwerkskunst mit dem Fokus auf japanischer und vietnamesischer Küche. Das Familienunternehmen beeindruckt die Gäste immer wieder neu, mit ihrem besonderen Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch die Auswahl ist riesig.

Asia Dang Dragon hat für jeden Besucher etwas Passendes in der Speisekarte stehen. Es kommt keine Langeweile auf, sollte es sich nun um Suppen, Nudeln oder Fleisch handeln, denn keine dieser Kategorien gibt es nur in einer Ausführung. So gibt es gebratene Eiernudeln, aber auch Reisbandnudeln, Glasnudeln und Udonnudeln. Auch das Fleisch kommt von verschiedenen Tieren. Zusätzlich findet Ihr hier auch Tintenfisch, Fischfilet und das allseits beliebte Sushi.

Als frisch und knackig werden die Speisen gerne beschrieben, wenn die Besucher über Ihren letzten Besuch sinnieren. Solltet Ihr wenig Zeit, aber Lust auf asiatisches Essen haben, könnt Ihr Euch auch diverse Gerichte mitnehmen. Geöffnet ist hier von Montag bis Samstag. Unter der Woche stehen die Türen von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr sowie von 17:00 Uhr bis 21:00 Uhr für Euch offen und samstags sogar von 12:00 Uhr bis 21:00 Uhr.


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Chin-Su, Kranichstein – Preiswertes und qualitativ hochwertiges Essen

Gut in die Umgebung integriert ist das Restaurant Chin-Su in der Kranichstraße, das seit Jahren immer konstant gute Qualität und frische Speisen in der Kranichstraße auf die Tische bringt. Hübsch angerichtet in dem rustikalen Ambiente gibt es hier eine große Karte, deren Auswahl auch nach mehrmaligen Besuchen keine Langeweile aufkommen lässt.

Unter anderem gibt es hier gebratene Tintenfisch und Fischfilet, jedoch auch gebratene Eiernudeln, die es auch in einer vegetarischen Variante gibt. Des Weiteren erwarten Euch Reis und diverse Fleischsorten, wie Schwein, Huhn oder Ente. Auch extra Garnelengerichte können probiert werden. Interessant ist auch die Peking-Roll die durch süße Pflaumensauce einen Kontrast zu der Ente und dem Lauch in dem Ura Maki bildet.

Gelobt wird immer wieder das freundliche Personal und jeder weiß, dass gerade dieser Aspekt für das Essenserlebnis eine große Rolle spielt. Zusätzlich sind die Preise erschwinglich und ermöglichen dadurch vielleicht den ein oder anderen Besuch mehr. Realisierbar wäre ein Besuch bei Chin-Su dienstags bis freitags und sonntags von 11:00 Uhr bis 15 Uhr und von 17:00 Uhr bis 22:30 Uhr. Samstags ist hier auch von 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet.


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Kevin's Sushi Fresh To Go, Mitte – Die ganze Vielfalt zum Mitnehmen

Es müssen nicht immer kalte, warme Speisen und mehrere Spezialitäten sein. Stattdessen kann der Fokus auf eine Speise sich sehr positiv auf den Geschmack auswirken, wie es bei „Kevin´s Sushi“ in der Wilhelminenstraße der Fall ist. Vielfalt gibt es dennoch, denn diese zeigt sich nun eben in den vielen verschiedenen Artes des Sushis.

So gibt es hier sowohl Maki, Inside out und Nigiri als auch Fried Rolls und Big Rolls. Die Makis bestehen dabei nicht nur aus Reis und einer Garnele, sondern es wird auch experimentiert, zum Beispiel mit gegrilltem Salzwasseraal oder gebackener Lachshaut. Kombinieren lassen sich die Kreationen in den zahlreichen Menüs.

Menüs für zwei Personen können Euren Abend perfekt abrunden und das Schöne ist, dass Ihr nach dem Essen direkt auf die eigene Couch könnt, sollte das vorher noch nicht der Fall gewesen sein und Kleinigkeiten wie diese machen „Kevins Sushi Fresh TOGO“ so besonders, denn das Sushi ist an keinen Ort gebunden. Bis auf sonntags ist hier jeden Tag von 11:00 Uhr bis 21:00 Uhr geöffnet.


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SU-CHIN, Mitte – Sämtliche Variationen der Klassiker

Nach dem Umbau sieht es im Restaurant Su-Chin nun sehr modern und einladend aus, sodass Ihr hier gut und gerne mehrere Stunden verbringen könnt und bei leckerem Essen in der Heinrichstraße den Alltag vergessen könnt. Hier erwartet Euch eine breite Auswahl an all den traditionell japanischen Speisen.

Zum einen gibt es hier natürlich das allgemeinbekannte Sushi, von welchem man nie genug bekommen kann und zum anderen gibt es auch Gerichte wie Nudeln oder Reis. Von Dienstag bis Freitag gibt es hier Mittagsmenüs, die mit einer Gemüsesuppe oder Mini-Frühlingsrollen inklusive serviert werden. Insgesamt gibt es sehr viele Variationen pro Hauptgericht. So gibt es zum Beispiel elf Gerichte mit Huhn und sieben mit Ente. Auch extra Fischgerichte gibt es, was in Sushirestaurants nicht selbstverständlich ist.

Der Charakter von Su-Chin setzt sich nicht nur in der Einrichtung, sondern ebenfalls in der Speisekarte durch. Humorvoll wird deshalb zwischen Suppen und „Suppen zum Sattwerden“ unterschieden. Selbst erleben könnt Ihr diese lockere Atmosphäre dienstags bis freitags sowie am Sonntag von 11:30 Uhr bis 14:30 Uhr und von 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Zusätzlich hat das Restaurant samstags von 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet.


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Sushizone, Mitte – Leicht in den Alltag integrierbar

Was könnte bei einem Shoppingtag in der Nähe der Luisenstraße das Richtige sein? Richtig, eine Portion Sushi um sich zu stärken aber danach auch immer noch körperlich fit fühlen zu können, denn die japanische Spezialität eignet sich auf Grund der gesunden Zutaten hervorragend für solche Tage. Diese Stärkung könnt Ihr in der Sushizone in der Luisenstraße einnehmen.

Die Speisekarte ist vielfältig und bietet eine große Auswahl an allerlei traditionellen Gerichten. Seien es nun Temaki, Nigiri, Donburi oder Bento-Menüs; hier werdet Ihr sicherlich fündig, auch wenn Ihr Euch vegetarisch ernährt. Ein Highlight sind die Ura Maki – also Inside-Outside-rolls -, die durch besondere Kombinationen überzeugen. Die Ebi Tempuraa Roll besteht zum Beispiel aus frittierter Garnele, japanischer Mayonnaise, Gurke und Kaviar.

Abrunden könnt Ihr hier das Essen mit japanischem Bier oder auch einem Gemaicha, also einem japanischen Grüntee mit geröstetem Reis. Klassiker wie Säfte, heiße Getränke und Wein gibt es selbstverständlich auch. Bis auf Montag ist hier täglich von 11:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet.


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Yang-Ji, Mitte – Ausgezeichneter Geschmack in lebendiger Atmosphäre

In der Adelungstraße befindet sich das YANG-JI Sushi & More Restaurant, dass durch seine lebendige, pinke Wandfarbe die Aufmerksamkeit zieht und diese auch verdient hat, denn der Geschmack der angebotenen Gerichte ist ausgezeichnet. In dem modern, minimalistisch eingerichteten Lokal, fällt es Euch sicherlich leicht, auf eine kulinarische Reise nach Japan zu gehen.

Unterstützend dabei sind Nigiri, Maki, Inside-out-rolls und die Kombination aus allen drei in verschiedenen Menüs. Solltet Ihr jedoch warme Speisen bevorzugen ist auch hier gut für Euch gesorgt, denn die Ramen- und Udonnudeln lassen Euch sicherlich nicht kalt, sobald sie probiert werden. Auch Kimbab und Bibimbab können ausprobiert werden. Ersteres ist eine gefüllte Reisrolle in Noriblättern, während letzteres die Spezialität des Hauses ist, die frisches und gedünstetes Gemüse mit Reis vereint und dazu können kreative Beilagen gewählt werden.

Dass das Essen bei YANG-JI hervorragend ist, bestätigte bereits 2016 ein Restauranttester für den Restaurantführer „Rhein Main geht aus“ und bezeichnete die Gerichte als „geschmacklich erstklassig“. Überzeugt Euch am besten selbst im Zeitraum von Montag bis Samstag von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr und von 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr.


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Zendo, Mitte – All-You-Can-Eat auf dem Laufband

Solltet Ihr einen besonders großen Hunger verspüren, ist Euch am besten damit geraten dem Lokal Zendo in der Kasinostraße einen Besuch abzustatten. Dort wird Euch nämlich ein All-You-Can-Eat-Buffet geboten, dass über ein Laufband zu Euch kommt. Perfekt also für einen Abend, an dem man sich nicht so gut entscheiden kann, aber viel Hunger hat.

Mit einem Buffet ist es hier allerdings noch nicht getan, denn zusätzlich werden diverse Bentoboxen inklusive eines Tees nach Wahl serviert und diese Boxen ermöglichen ein sehr gesundes Essen und gleichzeitig werden viele Gerichte der Speisekarte integriert. Auch ist es möglich Shabu-Shabu auszuprobieren. Das ist ein japanisches Feuertopfgericht, welches mit einem Brühfondue verglichen werden kann. Neben weiteren kulinarischen Einflüssen, wie zum Beispiel das Pho aus Vietnam, könnt Ihr den Abend hier mit japanischem Sake oder Pflaumenwein abrunden.

Sollte dieses Lokal zu Eurem neuen Liebling werden eignet es sich gleichzeitig wunderbar für Geschenke, da Zendo Gutscheine anbietet und was gibt es Schöneres als ein gemeinsames Essen? Geöffnet ist hier übrigens bis auf Montag täglich von 11:30 Uhr bis 22:30 Uhr.


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Die beliebtesten Sushi-Sorten

SushiEin Schmaus für Gaumen und Augen

© Unsplash - Louis Hansel @shotsoflouis
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© Pexels - Diego Pontes
Das bekannte Nationalgericht aus Japan hat sich schon längst als beliebter Trend in Deutschland etabliert. Die kleinen Kunstwerke aus gewürztem Reis, gerösteten Algenblätter, rohem Fisch und Meeresfrüchte, Gemüse und dazu Sojasauce, eingelegter Ingwer und Wasabi sind nicht nur für den Mund, sondern auch für die Augen ein richtiger Genuss.

Sushi hat seinen Ursprung als Konservierungsmethode für Süßwasserfisch, die von den Bewohnern entlang des Flusses Mekong entwickelt wurde. Der gesäuberte Fisch wurde in einem Gefäß mit gekochtem Reis eingelegt und dort fermentiert. So wurde er bis zu ein Jahr lang haltbar. Der durch den Fermentierungsprozess säuerlich gewordene Reis wurde jedoch weggeworfen. Der Konservierungsprozess veränderte sich über die Jahrhunderte, aber erst ab dem 14. Jahrhundert wurde der Fisch nur so kurz fermentiert, dass er noch verhältnismäßig frisch war, bevor er mit dem immer noch essbaren Reis verzehrt wurde. 

Die moderne Form des Sushi, das wir heute kennen, entstand im 18. Jahrhundert im heutigen Tokyo. In der westlichen Welt wurde Sushi während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bekannt und erfreute sich immer steigender Popularität. Trotz der überschaubaren Zutatenliste überzeugt Sushi immer noch durch seine Vielfältigkeit in Form von belegten Nigiri, gerollten Maki, Sashimi sowie einige weitere. Doch was steckt hinter diesen Namen?

Maki SushiSo variabel wie lecker

Temaki & Inside Out Rolls © Unsplash - Bladimir Garcia
Futo Maki © Unsplash - Devi Puspita Amartha Yahya
Hoso Maki © Unsplash - Giancarlo Duarte
Maki bedeutet übersetzt schlicht "Rolle" und wird für sämtliche Sushi-Sorten verwendet, bei denen die Füllungszutaten in Reis und Nori-Algen gerollt werden. Von dieser Art an Sushi gibt es einige, weshalb viele Unterkategorien von Maki Sushi gibt. Die Bekanntesten sind Hoso Maki, Futo Maki und Temaki.

Hoso Maki
sind dünn gerolltes Sushi, die mit einem halben Nori-Blatt geformt werden. Gefüllt werden können sie nur mit ein oder zwei Zutaten wie beispielsweise Lachs, Gurke, Avocado oder Thunfisch.

Futo Maki
dagegen sind dick gerolltes Sushi, das mit einem ganzen Nori-Blatt hergestellt wird und deshalb auch Platz für mehr Zutaten bietet. Oft werden für die Füllung Fisch, Garnelen und Krebsfleisch verwendet. 

Temaki
werden im Gegensatz zu Hoso Maki und Futo Maki nicht mit einer Sushimatte, sondern per Hand gerollt, was sie wie eine Eiswaffel aussehen lässt. 

Eine weitere Maki-Sorte ist das Ura Maki, auch "Inside Out-Rolls" genannt. Die sind vor allem außerhalb von Japan sehr beliebt. Hierbei wird so gerollt, dass das Noriblatt innen und der Reis außen ist. Klassiker dieser Maki-Sorte ist die California Roll, die in Kalifornien erfunden wurde.

Nigiri SushiBekannter Klassiker

Nigiri © Unsplash - Jason Leung
Nigiri © Pexels - Rajesh TP
Nigiri © Pexels - Rajesh TP
Nigiri ist ein Klassiker der japanischen Sushi-Küche. Frischer Fisch wird auf mundgerechte Bällchen aus geformten Reis gelegt. Beliebte Zutaten dafür sind filetierter Thunfisch, Lachs, Garnelen, Aal und viele weitere. Für Vegetarier gibt es oft Variationen mit beispielsweise Omelette oder Avocado. Die Zutaten werden mit einen Klecks Wasabi oder einem Streifen Nori befestigt.

Sashimi SushiDie reinste Form des Sushi

Sashimi © Pexels - Kim Cruz
Sashimi © Pexels - cottonbro
Sashimi © Pexels - Valeria Boltneva
Sashimi ist die reinste Form von Sushi, denn es ist lediglich der rohe, fein filetierte, ungewürzte Fisch. Es wird ausschließlich das beste Filet verwendet und auf andere Zutaten wie Reis und Beilagen wird verzichtet. Besonders wichtig ist bei Sashimi auch die kunstvolle und ästetische Präsentation, wie beispielsweise beim traditionellen Kaiseki-Menü. Berühmt berüchtigt ist auch das Fugu-Sashimi aus dem Filet eines Kugelfisches, eine der teuersten Sushi-Spezialitäten. Für die Zubereitung von Fugu wird eine eigene Lizenz benötigt, da die Innereien von Kugelfischen hochgiftig sind und nur das weiße Muskelfleisch gegessen werden kann.

Chirashi SushiSushi in Bowl-Form

© Unsplash - Jongsun Lee
© Unsplash - Cloris Ying
© Unsplash - Jesse Ballantyne
Chirashi Sushi heißt übersetzt "Streu-Sushi" und kann auch ohne Feinarbeit oder Rollkünste zubereitet werden. Bei dieser Sushi-Variation werden Fisch, Gemüse und andere Zutaten filetiert, geschnitten und lose in eine Schüssel mit Reis serviert. Bei der Anordnung der Zutaten wird wieder stark auf die Ästhetik geachtet. Traditionell wird Chirashi zum Mädchenfest Hina Matsuri im März gegessen.

Oshi SushiGepresst, nicht gerollt

Oshi © Unsplash - David Todd McCarty
Oshi © Unsplash - FLY:D
Die Zubereitung dieser Variante erfolgt durch Pressen. Reis, Fisch und Gemüse werden in einer Form aus Holz angeordnet, die anschließend mit Steinen beschwert wird. Durch das Gewicht werden die Zutaten zu einem Laib zusammengepresst, der vor dem Servieren in kleine Scheiben geschnitten wird. In der Regel werden die Zutaten ähnlich wie beim Nigiri angeordnet: Der Reis unten, der Belag kommt nach oben.

Sushi Zubereitung

Die wichtigsten BeilagenSojasauce, Wasabi, Ingwer und Edamame

Sojasauce © Unsplash - GoodEats YQR
Wasabi und Ingwer © Pexels - cottonbro
Edamame © Pexels - cottonbro
Sojasauce ist eine asiatische Würzsauce, die aus fermentierten Sojabohnen, Salz, Wasser sowie – regional begrenzt –aus Weizen hergestellt wird. Sie wird traditionell zum Würzen des Sushi in einer kleinen Schale serviert. Das Aroma der Sojasauce ist sehr intensiv und sollte nur sparsam verwendet werden, um nicht den Geschmack des Fisches zu überdecken. Außerdem kann der Reis auseinanderfallen. Sojasauce gibt es sowohl in einer dunklen und hellen Variante. Während die dunkle Sauce vielseitig eingesetzt werden kann, sollte die helle nur zum Kochen verwendet werden. 

Ebenfalls zu den typischen Beilagen gehört Wasabi, was aus grünem, scharfen Meerrettich hergestellt wird. Auch bei Wasabi sollte darauf geachtet werden, nicht zu viel zu verwenden, um nicht den Geschmack des Fisches zu überdecken. Sojasauce und Wasabi sollten außerdem nicht gemischt werden, nur beim Essen von Sashimi ist dies traditionell gestattet.

Als Palettenreiniger beim Essen von Sushi wird eingelegter Ingwer verwendet, der meist auf eine Seite des Tellers serviert wird. Nach jedem Stück Sushi wird ein Scheibe Ingwer gegessen, um den Geschmack des Sushi Stückes aufzuheben, damit jedes Sushi voll genossen werden kann. Zusätzlich enthält Ingwer unter anderem viel Vitamin C und wirkt antibakteriell sowie entzündungshemmend.

Eine weitere typische, japanische Beilage zu Sushi sind Edamame. Edamame sind ganze, grüne Sojabohnen, die in der Regel wenige Minuten in Salzwasser gekocht werden. Serviert werden sie anschließend ungeschält und mit Meersalz bestreut. Gegessen werden die Bohnen aus dem Inneren, nicht die Schale.

Passende GetränkeDiese Sorten passen am besten zu Sushi

Grüner Tee © Pexels - Maria Tyutina
Bier © Pexels - cottonbro
 Sake © Unsplash - Kouji Tsuru
Tee steht an zweiter Stelle der meistkonsumierten Getränke auf der Welt – nach Wasser. Die Sorte Grüntee ist eines der gesündesten Getränke der Welt und auch ein typisches Getränk zu Sushi. Er besitzt viele wertvolle Inhaltsstoffe und wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus: Er senkt den Blutzuckerspiegel, regt den Stoffwechsel an und senkt das Herzinfarktrisiko.

Ebenfalls ein beliebtes Getränk zu Sushi ist Bier. Vor allem herbe Biere passen hervorragend. Wer ein authentisches Sushi Erlebnis anstrebt, kann beispielsweise Bier von der international bekannten Marke Asahi Bier mit Hauptsitz in Tokyo kaufen. Andere bekannte Marken sind Kirin Lager und Sapporo Bier.

Eines der bekanntesten Getränke aus Japan ist Sake. Er wird in einem zweistufigen Fermentationsprozess aus Reis hergestellt und enthält circa 15% bis 20% Alkohol. Sake wird meistens zu kleinen Snacks getrunken und kann sowohl heiß als auch kalt serviert werden. Geschmacklich ähnelt Sake einem trockenen Sherry.

Sushi selbst machenGesund und lecker

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Um ein richtiger Sushi Meister zu werden, braucht es viele Jahre der Ausbildung, bis er oder sie als würdig erachtet wird, Sushi für Gäste zuzubereiten. Allein schon das Reiswaschen ist, wenn man der Tradition folgt, eine aufwändige Zeremonie, denn die empfindlichen Körner müssen vorsichtig von Stärke befreit und immer wieder sanft in lauwarmen Wasser gespült werden. 

Aber auch wenn man nicht die Absicht hat, ein gefeierter Meister zu werden, sondern einfach gerne für sich selbst, Familie und Freunde Sushi zubereiten will, gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten, die Sushizubereitung zu lernen. Rezepte, Anleitungen, Kurse, Bücher und Videos finden man im Internet zuhauf. Und alles, was man dazu braucht, sind lediglich Sushireis, Noriblätter, eine Bambusmatte und die Füllung Eurer Wahl!

Wie wird man Sushi Meister?Der Weg zur Perfektion

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Die japanische Kultur ist bekannt dafür, von der Ethik der Perfektion zu leben und dass hinter jedem Bereich des Lebens, egal ob Beruf oder Hobby, das Streben nach Meisterschaft steht. So gehört selbstverständlich auch die Ausbildung zum Sushi Meister dazu. Während in Europa zweijährige Ausbildungen zum Sushi Koch angeboten werden, dauert eine traditionelle Ausbildung bis zu 15 Jahre, bis man Sushiya oder sogar Itamae wird. 

Die typische Ausbildung zum Sushi Meister verläuft in mehreren Stufen. In den ersten Jahren wird gelernt, die Messer richtig zu schleifen. Erst nach und nach kommen weitere Schritte hinzu: Zuerst das Bedienen der Gäste, dann das Zuarbeiten wie das Waschen von Zutaten und Reis, das Entschuppen und Zerteilen des Fischs, bis die Auszubildenen endlich selbst Sushi zubereiten dürfen. Heutzutage kann nach zehn Jahren das Staatsexamen zum Sushi Meister ablegt werden.

Itamae ist der prestigeträchtigste Titel in der Sushi Branche und bedeutet "der hinter dem Brett steht". Während Sushiya nur mit drei Messern arbeiten, benutzen Itamae zehn Messer, um Fische und Gemüse zu zerteilen, und stehen im Sushi Restaurant hinter der zentralen Theke, denn sie bereiten nicht nur das Sushi zu, sondern unterhalten die Gäste auch. 

Der berühmteste, zeitgenössische Sushi Meister ist der über 90-jährige Jiro Ono, der in Tokyo das Restaurant Sukiyabashi Jiro betreibt, das gerne das "beste Sushi-Restaurant der Welt" genannt wird – sogar Barack Obama hat 2014 hier einmal einen Platz ergattert. Und das ist nicht so einfach, denn das Restaurant bietet nur Platz für zehn Gäste. Wer dem Meister mal über die Schulter schauen möchte, ohne nach Japan reisen zu müssen, der kann sich den prämierten Dokumentarfilm "Jiro und das beste Sushi der Welt" anschauen.

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