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9 Tipps 🍣 Sushi in Frankfurt 🍱 2025

Hier gibt es das beste Sushi in Frankfurt! Zum Bestellen, Abholen oder dort essen!

Sushi, Frankfurt, Restaurant
© Frans Van Heerden - pexels.com

Sushi hat sich längst als eine gesunde Alternative zu anderem Take-Out Essen etabliert. Die japanische Spezialität wird außerdem kalt serviert – so muss man keine Angst haben, dass das Essen ungenießbar ist, bis es daheim ankommt. Man muss auch kein Fischliebhaber sein, um Sushi genießen zu können – längst gibt es viele Varianten mit Fleisch, Tofu oder verschiedenstem Gemüse. STADTLEBEN.DE hat Tipps für die besten Sushi Restaurants in Frankfurt.

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Sushi Restaurants

Cocos Restaurant, Bahnhofsviertel – Japanisch und Thai

Sashimi, Sushi, Frankfurt © Cocos Restaurant
California, Sushi, Sushi Platte, Frankfurt © Cocos Restaurant
Ente, Vietnamesisch, Sushi, Frankfurt © Cocos Restaurant
Cocos Restaurant ist schon seit 2009 im Frankfurter Bahnhofsviertel zu finden. Das etablierte Restaurant bietet sowohl Sushi, als auch Thai Küche, die hohe Qualität dieser Asia Fusion wird ermöglicht, indem Cocos Fachangestellte für beide Küchen anstellt, dadurch bleibt beides auf einem hohen Niveau.

Die Gerichte werden immer à la minute zubereitet, selbst bei Lieferessen, diese Frische kann man schmecken! Cocos ist es wichtig, hauptsächlich frische Zutaten zu verwenden und sie verzichten im Gegensatz zu vielen anderen Restaurants fast komplett auf Tiefkühlkost in ihrem Essen, so ist beispielsweise die Erdnusssoße selbst gemacht.

Besonders gut ist bei Cocos der Mangosalat, diese besondere Variante gibt es so nur ganz selten in Frankfurt, auch das Tikka Masala nach Thai Art findet man so nicht überall. Was Sushi angeht, sind die verschiedenen California Rolls und das Sashimi sehr zu empfehlen.


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Kaoru, Ostend – Japanische Bier und Modernes Sushi

Sushi, Sushi Platte, Fisch © Kaoru Restaurant
Sushi, Frankfurt am Main, Restaurant © Kaoru Restaurant
Sushi, Frankfurt am Main, Restaurant © Kaoru Restaurant
Das erste Kaoru Restaurant wurde bereits 1999 in Mannheim gegründet. Zu dieser Zeit konnte man in Mannheim kein authentisch japanisches Essen bekommen, obwohl sich andere asiatische Küchen bereits durchgesetzt hatten, Kaoru machte hier den Anfang und konnte sich nun wegen dem schnell einsetzenden Erfolg auch in andere Städte ausbreiten.

Im Kaoru in Frankfurt wird eine überwältigende Auswahl an Sushi angeboten, dazu bietet es sich an, eines der vielen authentisch japanischen Getränke zu probieren: Neben Sake gibt es hier vier verschiedene japanische Biere, als auch verschiedene Teesorten, internationale Weine, Spirituosen und Softdrinks in Geschmacksrichtungen wie Matcha-Grapefruit. Auch bei Essen, das geliefert wird geben sich Kaoru viel Mühe: Das Essen wird wie auf Tellern angerichtet und hochwertig verpackt.

Kaoru bietet sowohl traditionelles, als auch modernes Sushi, zum Beispiel mit Spinat oder gehackter Jakobsmuschel, immer mit frisch filetiertem Fisch. Außerdem bieten Kaoru ihren Gästen verschiedene Suppen und Bowls, sowie traditionelle Nachtische wie japanische gefüllte Pfannkuchen.


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Kiichi Sushi, Innenstadt – Fusion Experience

Fusion, Sushi, Vietnamesisch, Restaurant © Kiichi Restaurant
Fusion, Sushi, Vietnamesisch, Restaurant © Kiichi Restaurant
Fusion, Sushi, Vietnamesisch, Restaurant © Kiichi Restaurant
Bei Kiichi bekommt man sowohl Sushi als auch vietnamesische Spezialitäten. Beim nächsten Einkaufsbummel auf der Zeil kann man einfach im zentral an der Hauptwache liegenden Restaurant vorbei gehen und sich selbst von der Qualität überzeugen: Kiichi verwendet nur die besten Zutaten, um den Gästen eine authentische japanisch-vietnamesische Küche zu bieten.

Neben einer großen Auswahl an Sushi bietet Kiichi gesunde vietnamesische Frühlingsrollen, Salate und Rice Bowls und auch ausgefalleneres, wie zum Beispiel den ganzen Telapia Fisch mit Tomatensoße.

Zum Sushi kann man auch diverse Soßen bestellen, das macht den Besuch zu einem richtigen Fusion Erlebnis. Kiichi überzeugt durch einen gemütlichen Innenraum und einen luftigen Außenbereich mit entspannter Stimmung. Zum Essen kann man sich eine leckere, selbst gemachte Limonade bestellen und genießen.


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NA Sushi & Nudelbar, Bockenheim – Japanisch und Vietnamesisch

Suppe, Nudeln, Pho, Sushi, Frankfurt © NA Sushi & Nudelbar
Ente, Sushi, Frankfurt © NA Sushi & Nudelbar
Sommerrolle, Vietnamesisch, Sushi, Frankfurt © NA Sushi & Nudelbar
In der NA Sushi & Nudelbar werden sowohl traditionelles japanisches Sushi und vietnamesische Spezialitäten serviert, ohne dass die Qualität darunter leidet. Das Konzept ist abwechslungsreich und wunderbar aufeinander abgestimmt und so kommen sowohl Fischfreund*innen, als auch Vegetarier*innen und Fleischliebhaber*innen auf ihre Kosten.

Die frisch zubereiteten Gerichte werden dem Gast in einem gemütlichen Restaurant serviert, darunter Nudelsuppen, Sushi vom Band und vieles mehr. Im warmen All-You-Can-Eat Buffet kann man sich durchprobieren.

Besonders zu empfehlen sind die selbst gegrillte Ente mit Knochen, die traditionelle Pho Bo, eine Reisbandnudelsuppe mit Rindfleisch, und die einzigartigen Signature Rolls, die mit ungewöhnlichen Zutaten wie Rote Beete und geröstete Zwiebeln auch vegan lebende Menschen entzücken werden.


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Nomu Sushi Bar, Innenstadt – Gemütliche Feinkost Oase

Sushi, Bar, Nomu, Frankfurt © Nomu Sushi Bar
Sushi, Bar, Nomu, Frankfurt, Sushiplatte © Nomu Sushi Bar
Sushi, Bar, Nomu, Frankfurt, Sushiplatte © Nomu Sushi Bar
Nomu Sushi Bar ist seit 14 Jahren eine feine, authentische Sushi Bar in der Frankfurter Innenstadt und hat sowohl Mittags, als auch Abends geöffnet. Neben traditionellem Sushi gibt es bei Nomu auch moderne, aufgepeppte Sushirollen.

Die kleine Bar ist eine original japanische Feinkost Oase, in der man entweder auf Barhockern am Tresen Platz nehmen kann, oder an den Tischen im Außenbereich. Das schafft eine lockere und ungezwungene Atmosphäre zum Genießen.

Das Mittags-Menü ist sehr zu empfehlen, die Fischqualität herausragend. Bei Jazz Musik kann man hier entspannen und Kreationen wie die Udon Suppe oder auch Sashimi Salate genießen, wenn einem mal nicht nach typischem Sushi der Sinn steht.


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Gorenshi, Gallus – Frankfurts Sternfrucht

Das Restaurant Gorenshi ist nach dem japanischen Namen für die Sternfrucht („Gorenshi“) benannt. Die Frucht ist das Symbol für die Heimat der Vietnamesen und so findet sich das Japanisch-vietnamesische Restaurant in Frankfurt wieder, weit weg von der Heimat, aber dafür mit authentischem vietnamesischem und japanischem Essen.

Die asiatische Fusionküche ist nicht nur lecker, sondern auch noch gesund, mit frischen und ausgewählten Zutaten, die schmecken. Im gemütlichen, aber modern eingerichteten Restaurant ist bei der riesigen Auswahl an traditionellem Sushi für jede*n was dabei, aber auch die bunten Salate und die modernen Crunchy Rolls, mit Füllungen wie Omelette locken alle, die auch gerne mal außergewöhnliches probieren.

Neben scharfen vietnamesischen Suppen gibt es außerdem noch authentische Nachtische wie die trendigen Reiskuchen mit verschiedenen Füllungen.


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Oppenheimer Sushibar, Sachsenhausen – Sommerrollen Sushi

Die Oppenheimer Sushi Bar legt besonderen Wert auf gute Sojasoße, die den Gerichten den typisch japanischen Geschmack gibt. Viele der Speisen werden vor den Augen der Kund*innen zubereitet, Frische ist hier garantiert! Hier werden verschiedenste Arten von Sushi angeboten, auch welche, die der typische europäische Gast so noch gar nicht kennt.

So serviert die Oppenheimer Sushi Bar zum Beispiel Kreationen wie Rolls mit paniertem Spargel und verschiedene flambierte oder marinierte Zutaten wie Lachs und Butterfisch werden verwendet. Alle Gewürze und Zutaten werden frisch und regional eingekauft, die Qualität ist hier von besonderer Bedeutung.

Die Bar überzeugt mit kreativem, modernem Sushi, wie die Sommerrollen Sushis, aber bietet auch Bowls und andere Gerichte. Das kleine Restaurant stellt auch die Limonade selbst her, ein erfrischender Begleiter zum leckeren Fisch!


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Sushi 2 Go, Westend-Süd – Klassische Handarbeit

Sushi 2 Go ist ein kleines Restaurant im Frankfurter Westend, das verschiedene Arten von Sushi serviert. Die Besitzer, zwei Brüder, haben sich auf Nigiri, Maki und Sashimi spezialisiert und keine große Speisekarte mit viel Schnick Schnack, es gibt lediglich Salate und Sushi.

Die Gerichte, die sie anbieten, sind dafür unschlagbar, handgemacht, perfektioniert und vor allem: frisch. Das Restaurant legt viel Wert auf Handarbeit und hochwertige Zutaten. Sushi 2 Go bietet außerdem Sushi Kochkurse an, für alle, die schon immer auch daheim die japanische Spezialität meistern wollten.

Die Traditionen der japanischen Küche werden hier noch hochgehalten: So wird der Sushireis von Hand im Hangiri (ein Holzbottich, in dem Sushireis abgekühlt und geformt wird) zubereitet. Sushi 2 Go bieten auch Event Catering an.


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Sushi am Main, Westend – Gesund und Lecker

Sushi am Main gibt es gleich zwei Mal in Frankfurt, das Restaurant im Reuterweg wurde 2009 als Ergänzung zum bereits seit 1995 bestehenden Sushi am Main in der Feuerbachstraße eröffnet. Hier gibt es authentische und gesunde japanische Küche, genannt Washoku-diese steht für besonders gesunde und naturbelassene Kost.

Sushi am Main gehörte zu den ersten Sushi Restaurants in Frankfurt-und diese Erfahrung schmeckt man heute. Im gemütlichen, aber stilvollen Sushi am Main bekommt man Sushi, Miso, Tempura, Gyoza zusätzlich zur Washoku Küche. Auch die Reis- und Nudelgerichte sind sehr zu empfehlen und auch Vegetarier*innen werden hier glücklich mit einer großen Auswahl an fleischlosen Gerichten.

Der Gast kann zusehen, wie der Sushimeister alle Gerichte frisch zubereitet und serviert, ein echtes Highlight, das Essen gehen wird hier zur echten Experience. Sushi am Main benutzen kein Glutamat in ihren Gerichten und achten sehr auf frische Zutaten.


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Die beliebtesten Sushi-Sorten

SushiEin Schmaus für Gaumen und Augen

© Unsplash - Louis Hansel @shotsoflouis
© Unsplash - Ricardo Honda
© Pexels - Diego Pontes
Das bekannte Nationalgericht aus Japan hat sich schon längst als beliebter Trend in Deutschland etabliert. Die kleinen Kunstwerke aus gewürztem Reis, gerösteten Algenblätter, rohem Fisch und Meeresfrüchte, Gemüse und dazu Sojasauce, eingelegter Ingwer und Wasabi sind nicht nur für den Mund, sondern auch für die Augen ein richtiger Genuss.

Sushi hat seinen Ursprung als Konservierungsmethode für Süßwasserfisch, die von den Bewohnern entlang des Flusses Mekong entwickelt wurde. Der gesäuberte Fisch wurde in einem Gefäß mit gekochtem Reis eingelegt und dort fermentiert. So wurde er bis zu ein Jahr lang haltbar. Der durch den Fermentierungsprozess säuerlich gewordene Reis wurde jedoch weggeworfen. Der Konservierungsprozess veränderte sich über die Jahrhunderte, aber erst ab dem 14. Jahrhundert wurde der Fisch nur so kurz fermentiert, dass er noch verhältnismäßig frisch war, bevor er mit dem immer noch essbaren Reis verzehrt wurde. 

Die moderne Form des Sushi, das wir heute kennen, entstand im 18. Jahrhundert im heutigen Tokyo. In der westlichen Welt wurde Sushi während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bekannt und erfreute sich immer steigender Popularität. Trotz der überschaubaren Zutatenliste überzeugt Sushi immer noch durch seine Vielfältigkeit in Form von belegten Nigiri, gerollten Maki, Sashimi sowie einige weitere. Doch was steckt hinter diesen Namen?

Maki SushiSo variabel wie lecker

Temaki & Inside Out Rolls © Unsplash - Bladimir Garcia
Futo Maki © Unsplash - Devi Puspita Amartha Yahya
Hoso Maki © Unsplash - Giancarlo Duarte
Maki bedeutet übersetzt schlicht "Rolle" und wird für sämtliche Sushi-Sorten verwendet, bei denen die Füllungszutaten in Reis und Nori-Algen gerollt werden. Von dieser Art an Sushi gibt es einige, weshalb viele Unterkategorien von Maki Sushi gibt. Die Bekanntesten sind Hoso Maki, Futo Maki und Temaki.

Hoso Maki
sind dünn gerolltes Sushi, die mit einem halben Nori-Blatt geformt werden. Gefüllt werden können sie nur mit ein oder zwei Zutaten wie beispielsweise Lachs, Gurke, Avocado oder Thunfisch.

Futo Maki
dagegen sind dick gerolltes Sushi, das mit einem ganzen Nori-Blatt hergestellt wird und deshalb auch Platz für mehr Zutaten bietet. Oft werden für die Füllung Fisch, Garnelen und Krebsfleisch verwendet. 

Temaki
werden im Gegensatz zu Hoso Maki und Futo Maki nicht mit einer Sushimatte, sondern per Hand gerollt, was sie wie eine Eiswaffel aussehen lässt. 

Eine weitere Maki-Sorte ist das Ura Maki, auch "Inside Out-Rolls" genannt. Die sind vor allem außerhalb von Japan sehr beliebt. Hierbei wird so gerollt, dass das Noriblatt innen und der Reis außen ist. Klassiker dieser Maki-Sorte ist die California Roll, die in Kalifornien erfunden wurde.

Nigiri SushiBekannter Klassiker

Nigiri © Unsplash - Jason Leung
Nigiri © Pexels - Rajesh TP
Nigiri © Pexels - Rajesh TP
Nigiri ist ein Klassiker der japanischen Sushi-Küche. Frischer Fisch wird auf mundgerechte Bällchen aus geformten Reis gelegt. Beliebte Zutaten dafür sind filetierter Thunfisch, Lachs, Garnelen, Aal und viele weitere. Für Vegetarier gibt es oft Variationen mit beispielsweise Omelette oder Avocado. Die Zutaten werden mit einen Klecks Wasabi oder einem Streifen Nori befestigt.

Sashimi SushiDie reinste Form des Sushi

Sashimi © Pexels - Kim Cruz
Sashimi © Pexels - cottonbro
Sashimi © Pexels - Valeria Boltneva
Sashimi ist die reinste Form von Sushi, denn es ist lediglich der rohe, fein filetierte, ungewürzte Fisch. Es wird ausschließlich das beste Filet verwendet und auf andere Zutaten wie Reis und Beilagen wird verzichtet. Besonders wichtig ist bei Sashimi auch die kunstvolle und ästetische Präsentation, wie beispielsweise beim traditionellen Kaiseki-Menü. Berühmt berüchtigt ist auch das Fugu-Sashimi aus dem Filet eines Kugelfisches, eine der teuersten Sushi-Spezialitäten. Für die Zubereitung von Fugu wird eine eigene Lizenz benötigt, da die Innereien von Kugelfischen hochgiftig sind und nur das weiße Muskelfleisch gegessen werden kann.

Chirashi SushiSushi in Bowl-Form

© Unsplash - Jongsun Lee
© Unsplash - Cloris Ying
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Chirashi Sushi heißt übersetzt "Streu-Sushi" und kann auch ohne Feinarbeit oder Rollkünste zubereitet werden. Bei dieser Sushi-Variation werden Fisch, Gemüse und andere Zutaten filetiert, geschnitten und lose in eine Schüssel mit Reis serviert. Bei der Anordnung der Zutaten wird wieder stark auf die Ästhetik geachtet. Traditionell wird Chirashi zum Mädchenfest Hina Matsuri im März gegessen.

Oshi SushiGepresst, nicht gerollt

Oshi © Unsplash - David Todd McCarty
Oshi © Unsplash - FLY:D
Die Zubereitung dieser Variante erfolgt durch Pressen. Reis, Fisch und Gemüse werden in einer Form aus Holz angeordnet, die anschließend mit Steinen beschwert wird. Durch das Gewicht werden die Zutaten zu einem Laib zusammengepresst, der vor dem Servieren in kleine Scheiben geschnitten wird. In der Regel werden die Zutaten ähnlich wie beim Nigiri angeordnet: Der Reis unten, der Belag kommt nach oben.

Sushi Zubereitung

Die wichtigsten BeilagenSojasauce, Wasabi, Ingwer und Edamame

Sojasauce © Unsplash - GoodEats YQR
Wasabi und Ingwer © Pexels - cottonbro
Edamame © Pexels - cottonbro
Sojasauce ist eine asiatische Würzsauce, die aus fermentierten Sojabohnen, Salz, Wasser sowie – regional begrenzt –aus Weizen hergestellt wird. Sie wird traditionell zum Würzen des Sushi in einer kleinen Schale serviert. Das Aroma der Sojasauce ist sehr intensiv und sollte nur sparsam verwendet werden, um nicht den Geschmack des Fisches zu überdecken. Außerdem kann der Reis auseinanderfallen. Sojasauce gibt es sowohl in einer dunklen und hellen Variante. Während die dunkle Sauce vielseitig eingesetzt werden kann, sollte die helle nur zum Kochen verwendet werden. 

Ebenfalls zu den typischen Beilagen gehört Wasabi, was aus grünem, scharfen Meerrettich hergestellt wird. Auch bei Wasabi sollte darauf geachtet werden, nicht zu viel zu verwenden, um nicht den Geschmack des Fisches zu überdecken. Sojasauce und Wasabi sollten außerdem nicht gemischt werden, nur beim Essen von Sashimi ist dies traditionell gestattet.

Als Palettenreiniger beim Essen von Sushi wird eingelegter Ingwer verwendet, der meist auf eine Seite des Tellers serviert wird. Nach jedem Stück Sushi wird ein Scheibe Ingwer gegessen, um den Geschmack des Sushi Stückes aufzuheben, damit jedes Sushi voll genossen werden kann. Zusätzlich enthält Ingwer unter anderem viel Vitamin C und wirkt antibakteriell sowie entzündungshemmend.

Eine weitere typische, japanische Beilage zu Sushi sind Edamame. Edamame sind ganze, grüne Sojabohnen, die in der Regel wenige Minuten in Salzwasser gekocht werden. Serviert werden sie anschließend ungeschält und mit Meersalz bestreut. Gegessen werden die Bohnen aus dem Inneren, nicht die Schale.

Passende GetränkeDiese Sorten passen am besten zu Sushi

Grüner Tee © Pexels - Maria Tyutina
Bier © Pexels - cottonbro
 Sake © Unsplash - Kouji Tsuru
Tee steht an zweiter Stelle der meistkonsumierten Getränke auf der Welt – nach Wasser. Die Sorte Grüntee ist eines der gesündesten Getränke der Welt und auch ein typisches Getränk zu Sushi. Er besitzt viele wertvolle Inhaltsstoffe und wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus: Er senkt den Blutzuckerspiegel, regt den Stoffwechsel an und senkt das Herzinfarktrisiko.

Ebenfalls ein beliebtes Getränk zu Sushi ist Bier. Vor allem herbe Biere passen hervorragend. Wer ein authentisches Sushi Erlebnis anstrebt, kann beispielsweise Bier von der international bekannten Marke Asahi Bier mit Hauptsitz in Tokyo kaufen. Andere bekannte Marken sind Kirin Lager und Sapporo Bier.

Eines der bekanntesten Getränke aus Japan ist Sake. Er wird in einem zweistufigen Fermentationsprozess aus Reis hergestellt und enthält circa 15% bis 20% Alkohol. Sake wird meistens zu kleinen Snacks getrunken und kann sowohl heiß als auch kalt serviert werden. Geschmacklich ähnelt Sake einem trockenen Sherry.

Sushi selbst machenGesund und lecker

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Um ein richtiger Sushi Meister zu werden, braucht es viele Jahre der Ausbildung, bis er oder sie als würdig erachtet wird, Sushi für Gäste zuzubereiten. Allein schon das Reiswaschen ist, wenn man der Tradition folgt, eine aufwändige Zeremonie, denn die empfindlichen Körner müssen vorsichtig von Stärke befreit und immer wieder sanft in lauwarmen Wasser gespült werden. 

Aber auch wenn man nicht die Absicht hat, ein gefeierter Meister zu werden, sondern einfach gerne für sich selbst, Familie und Freunde Sushi zubereiten will, gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten, die Sushizubereitung zu lernen. Rezepte, Anleitungen, Kurse, Bücher und Videos finden man im Internet zuhauf. Und alles, was man dazu braucht, sind lediglich Sushireis, Noriblätter, eine Bambusmatte und die Füllung Eurer Wahl!

Wie wird man Sushi Meister?Der Weg zur Perfektion

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Die japanische Kultur ist bekannt dafür, von der Ethik der Perfektion zu leben und dass hinter jedem Bereich des Lebens, egal ob Beruf oder Hobby, das Streben nach Meisterschaft steht. So gehört selbstverständlich auch die Ausbildung zum Sushi Meister dazu. Während in Europa zweijährige Ausbildungen zum Sushi Koch angeboten werden, dauert eine traditionelle Ausbildung bis zu 15 Jahre, bis man Sushiya oder sogar Itamae wird. 

Die typische Ausbildung zum Sushi Meister verläuft in mehreren Stufen. In den ersten Jahren wird gelernt, die Messer richtig zu schleifen. Erst nach und nach kommen weitere Schritte hinzu: Zuerst das Bedienen der Gäste, dann das Zuarbeiten wie das Waschen von Zutaten und Reis, das Entschuppen und Zerteilen des Fischs, bis die Auszubildenen endlich selbst Sushi zubereiten dürfen. Heutzutage kann nach zehn Jahren das Staatsexamen zum Sushi Meister ablegt werden.

Itamae ist der prestigeträchtigste Titel in der Sushi Branche und bedeutet "der hinter dem Brett steht". Während Sushiya nur mit drei Messern arbeiten, benutzen Itamae zehn Messer, um Fische und Gemüse zu zerteilen, und stehen im Sushi Restaurant hinter der zentralen Theke, denn sie bereiten nicht nur das Sushi zu, sondern unterhalten die Gäste auch. 

Der berühmteste, zeitgenössische Sushi Meister ist der über 90-jährige Jiro Ono, der in Tokyo das Restaurant Sukiyabashi Jiro betreibt, das gerne das "beste Sushi-Restaurant der Welt" genannt wird – sogar Barack Obama hat 2014 hier einmal einen Platz ergattert. Und das ist nicht so einfach, denn das Restaurant bietet nur Platz für zehn Gäste. Wer dem Meister mal über die Schulter schauen möchte, ohne nach Japan reisen zu müssen, der kann sich den prämierten Dokumentarfilm "Jiro und das beste Sushi der Welt" anschauen.

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