13 Tipps 🥘 Lecker Essen in Berlin 🍷 2024
Ob Burger, mediterran oder vegan - Für jeden ist ewas dabei!
Das Brandenburger Tor, das Reichstagsgebäude, die Museumsinsel, der Mauerpark: In der deutschen Hauptstadt gibt es einiges zu entdecken. Du suchst in Berlin nach gemütlichen Cafés und schicken Restaurants, in denen Du super essen kannst? STADTLEBEN.DE hat hier eine Liste mit den Top-Locations rund um die Spree, die Hackeschen Höfe, den Wasserturm, den Alexanderplatz und den Ku‘damm.
Unsere Vorstellungen und Empfehlungen
- 1900 Café Bistro
- BRLO Brwhouse
- Café Oliv
- Datscha
- Die Hackeschen Höfe
- Häppies
- Katerschmaus
- La Caleta
- Max und Moritz
- Milja & Schäfa
- MontRaw
- Pasternak
- Peter Schlemihl
1900 Café Bistro, Charlottenburg – Rustikales Kuchenbistro
Kaffee und Kuchen in Berlin
Beim „1900 Café Bistro“ handelt es sich um eine kleine Kaffee- und Kuchenoase, die sich zwischen dem Savignyplatz und Ku’damm in Charlottenburg versteckt. Der Außenbereich ist liebevoll gestaltet und in den Sommermonaten mit bunten Blumen dekoriert.Essen im Retrostyle
Innen erwartet Dich ein rustikaler Retroflair, bei dem es scheint, als wäre hier die Zeit stehen geblieben; der Name „1900“ wurde also gut gewählt. Beim Eintreten schwebt Dir gleich ein köstlicher Geruch nach selbstgemachten Speisen in die Nase. Egal ob Nudeln, Pizza oder täglich hausgemachte Kuchen – hier wirst Du auf alle Fälle fündig werden. Auf einer kleinen, handgeschriebenen Speisekarte findest Du verschiedene, leckere Gerichte mit häufig wechselnder Mittagskarte.Öffnungszeiten
Die Hauptspezialität des Cafés sind die großen hausgemachten Kuchen, die mehrmals am Tag frisch gebacken werden. Das „1900“ ist eine kleine Ruhe-Oase inmitten der schnelllebigen Großstadt Berlin, das wochentags von 8 Uhr bis 19 Uhr und am Wochenende zwischen 9 Uhr und 19 Uhr geöffnet ist.BRLO Brwhouse, Kreuzberg
Brauhaus, Restaurant & Bar
Das BRLO BRWHOUSE hat Ende 2016 mitten in Berlin am Gleisdreieck ein temporäres Zuhause aus 38 Überseecontainern gefunden. Verantwortlich für den einzigartigen Bau sind die GRAFT Architekten. Das innovative Design der Container mit großen verglasten Flächen setzt sich auch im Innern fort. Auf zwei Ebenen wird Modernität und Klarheit mit Gemütlichkeit an massiven Holztischen kombiniert. Es ist zugleich Brauerei, Restaurant, Bar und Biergarten.Die Küche – Essen, das verbindet
In der BRWHOUSE Küche wird ein klares Ziel verfolgt: Bier und Food Pairing auf ein neues Level bringen und eine ganz eigene, zeitgemäße Interpretation von Brauhausküche aufzeigen. Der Star auf der Karte ist Gemüse – fermentiert, eingelegt, gesmoked, auf Salz oder in Salzkruste gegart. Denn für das Küchenteam ist Gemüse nicht gleich Gemüse und hat das Hauptaugenmerk in der Küche eindeutig verdient.In den Smoker kommt natürlich auch herrliches Fleisch aus der Region, bleibt aber immer nur Beilage. Wie auch beim Bier achtet das Lokal auch im Restaurant sehr auf die Zutaten und setzt dabei auf lokale Produzenten aus der Region. Daher wechselt die Karte auch mehrmals im Jahr und passt sich immer der aktuellen Saison an. Alle Gerichte werden gemeinsam serviert und kommen in die Mitte des Tisches. So entsteht ein geselliger Moment und der Neugier alles zu probieren kann nachgegeben werden. Mit 20 Zapfhähnen zeigt die Brauerei wie vielfältig Bier sein kann und überzeugt mit eigenen Suden und Fässern befreundeter Brauereien.
Verantwortlich für das Konzept und alle bisherigen Abenteuer im Bereich Gastronomie ist Ben Pommer. Der Berliner ist gelernter Koch und arbeitete nach seiner Ausbildung neun Jahre lang bei einigen der renommiertesten Sterneköche Deutschlands, wie Nils Henkel. Sein kulinarischer Wissensdurst führte ihn anschließend bei seiner Weltreise an die Kochtöpfe rund um den Globus.Wieder zurück in Berlin baute er den Food-Markt der Neuen Heimat mit auf und eröffnete ein Pop-Up Restaurant in der Friedrichstraße. Während der Geschäftsführer Ben Pommer im ersten Jahr auch noch Küchenchef war, hat er dieses Amt im Januar 2017 an Thorsten Einicke übergeben, der das Konzept weiterführt.
Ausgezeichnet!
Das BRLO BRWHOUSE wurde von den Berliner Meisterköchen zum „Berliner Szenerestaurant 2017“ ernannt, gewann den FIZZ Award als bestes Bier-Konzept, erhielt den Gastro Gründerpreis und ist das einzige Brauhaus, dass seit seiner Eröffnung jährlich im Gault Millau gelistet wurde.Café Oliv, Berlin-Mitte – Hausgemachte Kuchen
Gemütliches Ambiente im Herzen von Berlin
Das Café Oliv ist zentral zwischen Alexanderplatz und Hackeschem Markt gelegen, das mit seinen dunklen Möbeln, den großen Fenstern und dem stets frischen Blumenschmuck eine edle Atmosphäre verströmt. Blickfang ist auch die kuratierte Kunst an den Wänden, die zusammen mit der minimalistischen Einrichtung fast schon an eine Galerie erinnert. Trotzdem kannst Du in aller Gemütlichkeit eine wunderschöne Zeit verbringen.Gesund und lecker!
Im Oliv bekommst Du hervorragendes Frühstück und Lunch, das immer selbstgemacht, frisch und oft auch Bio ist. Bekannt ist das Lokal vor allem durch seine Quiches, Kuchen und Bircher Müslis, die durch ein wechselndes Angebot an anderen Gerichten ergänzt werden. Dazu zählen zum Beispiel Ofengemüse mit oder ohne Hähnchen, Croissants, Brioches sowie Tartes und Suppen. Also egal, ob Du zu einem entspannten Frühstück oder Brunch, einem Lunch oder einfach nur zu Kaffee und Kuchen ins „Oliv“ einkehrst: Auswahl gibt es genug. Außerdem werden einige Gerichte auch vegetarisch zubereitet.Wenn Du dich sonnen willst, kannst Du mit Deinem Essen auch vor dem Café Platz nehmen, was vor allem beim Nachmittagstee sehr angenehm ist. Du kannst neben leckerem Kaffee, den es je nach Geschmack auch mit Mandelmilch gibt, auch erlesene Teesorten wie beispielsweise Limette-Ingwer-Minze-Tee bestellen.
Datscha, Friedrichshain – Russisches Landhausfeeling
Erholen vom Großstadtgetümmel oder vom Arbeitsstress
Eine Datscha: Ein Land- oder Ferienhaus in den unterschiedlichsten Ausführungen, vom Schrebergarten bis zur Villa, wo man sich vom Alltagsstress erholen und seinen Hobbys nachgehen kann. Dieses Konzept haben die Inhaber der „Datscha“ in Friedrichshain umgesetzt, als sie ihr Lokal eröffneten. Es ist ebenso wie die Speisekarte durch und durch russisch und auch das Personal, dem Du hier begegnest, spricht russisch. Das Lokal ist gemütlich mit Vintage-Möbeln und rot gestrichenen Wände eingerichtet und verfügt über einen separaten Raucherraum. Wenn Du die Sonne genießen willst, kannst Du auch an den Tischen vor der Location Platz nehmen.Traditionell russisch
In der „Datscha“ stehen vor allem russische Spezialitäten auf der Speisekarte. Die Vorspeisen tragen alle Namen wie Kollektiv, Intelligenz oder Proletariat und werden mit Aufstrichen, Beilagen und teilweise auch mit Wodka serviert werden. Anschließend kannst Du dich auf die Hauptspeisen stürzen. Es gibt zum Beispiel eine Okroschka, eine Joghurtsuppe, oder auch die bekannte Soljanka, die in der Datscha mit Rauchfleisch, Würstchen, Oliven und saurer Sahne serviert wird. Vegetarier können sich auch über einen Borschtsch mit Roter Bete, Bohnen und saurer Sahne freuen. Oder probiere die unterschiedlichen, hausgemachten Teigtaschen wie Wareniki oder Pelmeni, die wahlweise mit Fleisch oder vegetarisch gefüllt sind. Weiterhin kannst Du dich auch für Beef Stroganoff, Cheburek (mit Hackfleisch gefüllte Blätterteigtaschen) oder die beliebten Blinis entscheiden. Die Blinis werden mit Zutaten wie Spinat, Lachs, Kaviar, Geflügel und sogar Sauerkraut angeboten. Ein weiteres Highlight ist übrigens auch der Sonntagsbrunch. Und wie könnte es anders sein, gibt es in der Datscha auch eine große Auswahl an Wodka. Den kannst Du entweder pur oder als kreativen Cocktail bestellen. Du hast beispielsweise die Wahl zwischen dem berühmten White Russian, einem Russian Monster mit Grenadine, Maracujasaft und Limettensaft oder auch einem Moskau Mule mit Ingwerbier, Gurkenscheiben und Limettensaft.In den Genuss der russischen Spezialitäten und der authentisch russischen Atmosphäre kannst Du täglich zwischen 10 Uhr und 1 Uhr kommen. Und wenn Dir Friedrichshain zu weit entfernt ist: Die „Datscha“ gibt es mittlerweile auch im Prenzlauer Berg und in Kreuzberg, kostenfreies WLAN inklusive. Die „Datscha“ bietet übrigens auch einen Catering-Service an, der Dir die russischen Köstlichkeiten auch zu Deiner privaten Feier liefert.
Die Hackeschen Höfe, Berlin-Mitte – Ein Stück Geschichte
Ein Stück Geschichte
Das „Hackescher Hof Restaurant und Café“ liegt direkt neben dem Eingang zu den Hackeschen Höfen, ein beliebter Treffpunkt für Touristen, Szenegänger und Nachtschwärmer. Hier trifft Geschichte auf Moderne, denn mit der Fassade im Jugendstil, der eleganten Einrichtung und dem historischen Ambiente bringt das Restaurant ein Stück der vergangenen Kaffeehauskultur zurück. Es verfügt über zwei weitläufige Gasträume: Zum einen den Art Deco-Saal mit Lederbänken, Sitznischen und einem Blick auf den Hackeschen Markt. Zum anderen kannst Du im historischen Endell-Saal mit original erhaltener Kassettendecke im berühmten Jugendstilhof Platz nehmen.Alles was das Herz begehrt
Du kannst im „Hackescher Hof Restaurant“ sowohl frühstücken als auch zu Mittag und Abend essen. Auf der Frühstückskarte befindet sich beispielsweise ein „Italienisches Frühstück“ mit Fenchelsalami, San Michele-Schinken, Taleggio, Olivencrème und Tomaten-Basilikumcrème. Mittags kannst Du dich unter anderem zwischen Ragout vom Brandenburger Kalb mit Waldpilzsauce und Thymian Gnocchi und gebratenem Filet vom Wolfsbarsch mit Fenchel Risotto und Limetten-Vierge entscheiden. Die Abendkarte wiederum bietet zum Beispiel ein gebratenes Heilbuttfilet aus Norwegen mit Balsamico Linsen, Parmentiersenf und Honigschaum an. Als Dessert kannst Du dir abschließend ein Stück Kuchen oder Torte aus der hauseigenen Patisserie aussuchen.Öffnungszeiten
Neben der Frühstücks-, Mittags- und Abendkarte gibt es zusätzlich noch eine Saisonkarte, in der passend zu den Jahres- und Erntezeiten dementsprechende Speisen angeboten werden. Übrigens achtet die Küche des Hackescher Restaurant und Café bei seinen Speisen besonders darauf, frische Umlandprodukte und Fleisch aus artgerechter Tierhaltung zu verwenden.Häppies, Prenzlauer Berg – Kreative Germknödel
Südostasien in Deutschland
Ein besonderer Geheimtipp in „Prenzlberg“ ist das „Häppies“. Der Name ist hier Programm, denn die selbstgestellte Aufgabe der Besitzerin Uli ist es, ihre Gäste mit ihren Germknödelvariationen glücklich zu machen. Bevor sie ihren Laden eröffnete, reiste sie erstmal eine Weile durch Südostasien, um sich für ihre Knödel inspirieren zu lassen: Wie Du an der Speisekarte erkennen kannst, ist ihr das voll gelungen.Deftig oder süß?
Die Germknödel wurden fast alle entweder nach Bekannten der Besitzerin oder Schöpfern der jeweiligen Knödelvariation benannt. So gibt es Julia, ein häppie mit Wiener Würstchen-Füllung, der nach einer Freundin benannt wurde. Oder Du probierst Lina, nach einer Mitarbeiterin, bei dem Du einen mit Spinat und Süßkartoffeln gefüllten Knödel mit Linsen-Curry-Soße erhältst. Neben deftigen Variationen findest Du aber natürlich auch süße Gerichte wie den Netti: Ein mit Ingwer-Pflaumenmus gefüllten Germknödel, der ein Hütchen ausgemahlenem Grau-Mohn trägt und in einem See aus Kardamon-Butter schwimmt.Öffnungszeiten
Auch Vegetarier und Veganer wurden mit einer eigenen Kreation bedacht. Bei der vegetarischen Bärbel erwarten Dich ein Knödel mit Ziegenkäse, einer Honig-Walnuss-Füllung und einem Rucola-Cashew-Pesto, der liebevoll mit Salat angerichtet wird. Und beim veganen Ben bekommst Du eine Curry-Tofu-Füllung auf Mango-Kokos-Soße und Erdnuss-Crumble.Katerschmaus, Friedrichshain – Elegant an der Spree
Essen wie auf einem Dampfer
Das „Katerschmaus“ liegt am Holzmarkt direkt an der Spree in Friedrichshain. Das Restaurant verströmt eine maritime, aber auch sehr edle Atmosphäre. Es ist mit Holztischen, einer großen Bar und kunstvoll bemalten Wänden eingerichtet und besitzt viele Akzente aus Glas und Messing, wodurch Du dich fühlst, als würdest Du auf einem Dampfer essen, der durch die schick eingedeckten Tische, Stoffservietten und edlen Möbel zu einem gehobenen Schiff wird.Vorspeise, Hauptspeise und Dessert
Auf der Speisekarte findest Du sowohl internationale als auch Schweizer Gerichte. Außerdem hast Du die Wahl zwischen verschieden Vorspeisen, Zwischen- sowie Hauptgängen und Desserts. So kannst Du dich anfangs beispielsweise am Salat mit Ziegenkäse und marinierten Birnen oder am Tatar vom argentinischen Rinderfilet mit getrüffelter Sauce Hollandaise gütlich tun. Und wie wäre es mit einem Flanksteak und Karotten-Kartoffelflan mit Ingwerbutter oder einem argentinischen Rinderfilet mit geschmortem Rotkraut und Kartoffel-Ziegenkäse-Kroketten als Hauptgang? Viele der Vor- und Hauptspeisen werden übrigens auch saisonal angepasst, sodass Du dich immer wieder auf etwas Neues freuen kannst. Zum Dessert gibt es abschließend wahlweise eine Crème Brûlée oder verschiedene Variationen an Früchten mit Nüssen, Schokolade und vielem mehr.Öffnungszeiten
Falls Du dich vegan ernährst, musst Du das allerdings vorher anmelden, damit die Küche für Deinen Besuch eine Extraauswahl an veganen Gerichten vorbereiten kann. Das Katerschmaus achtet übrigens auch darauf, dass die verwendeten Zutaten bestmöglich aus der Region kommen.La Caleta, Charlottenburg – Mediterrane Küche
Seit 1999
„Die Küche eines Landes ist seine Landschaft im Topf": Ein Zitat den katalanischen Schriftstellers Josep Pla. Seine Worte wurden zum Motto des „La Caleta“, das köstliche, spanische Küche anbietet. Das Restaurant liegt in Charlottenburg nahe dem Olivaer Platz und besticht mit einem klassisch spanischen Ambiente und lebhafter, herzlicher Atmosphäre. Das Restaurant verfügt außerdem auch über eine Terrasse.Spanien ein Stück näher sein
Auf der Speisekarte findest Du typisch spanische Gerichte wie Paellas und eine große Auswahl an Speisen mit Meeresfrüchten, aber auch Fleisch, Hähnchen und Suppen. Neben Besonderheiten wie Garnelenkroketten gibt es auch empfehlenswerte Hausspezialitäten wie beispielsweise die „Dorada a la sal“, bei der Du Dorade im Salzmantel mit Mojo und Spinat serviert bekommst. Koste auch den „Lubina a la sal“ (Wolfbarsch im Salzmantel). Für Kinder gibt es eine eigene Speisekarte Hähnchenschnitzel oder Seehechtfilet.Öffnungszeiten
Desserts stehen ebenfalls im Angebot. Du kannst Dich zwischen katalanischer Creme, Mandelparfait, marinierter Orange oder gebackener Milch mit Himbeermark und Früchten entscheiden.Max und Moritz, Kreuzberg – Ein Stück Berliner Geschichte
Essen gehen im historischen Ambiente
Mitten im Herzen von Kreuzberg findest Du ein echtes Stück Berliner Geschichte. Das „Max und Moritz“ ist ein denkmalgeschütztes Wirtshaus, das bereits im Jahr 1902 eröffnet wurde. Glücklicherweise ist der größte Teil der Originaleinrichtung bis heute erhalten geblieben, sodass Dich eine richtig authentische Atmosphäre erwartet. Das Mobiliar stammt noch aus der Gründerzeit und an den Wänden kannst Du fein lackierte, blau-grüne Wandfließen und dazwischen kunstvolle Wandreliefs bestaunen, die kurz die berühmte Geschichte von Max und Moritz erzählen. Außerdem werden die Gasträume auch von Glasmalereien, Schmiede- und Stuckarbeiten und Jugendstildetails verziert.Vielfältiges Angebot
Im „Max und Moritz“ hast Du eine große Auswahl an typisch deutschen Gerichten wie beispielsweise Königsberger Klopse mit Salzkartoffeln oder haugemachten rheinischen Sauerbraten mit Apfelrotkohl und wahlweise Salzkartoffeln oder Kartoffelklößen. Die besonderen Highlights des Restaurants sind aber die Altberliner Spezialitäten wie das berühmte Berliner Eisbein mit Sauerkraut, Erbsenpüree, Salzkartoffel und Senf oder das Bollenfleisch, ein Altberliner Lammragout mit grünen Bohnen, Möhren, Sellerie und Kartoffeln, das mit Schwarzbier und Kräutern verfeinert wurde. Außerdem gibt es auch Suppen, Fischgerichte, verschiedene Salate, Flammkuchenvariationen und leckere Desserts.Öffnungszeiten
Auch Vegetarier und Veganer werden auf der Speisekarte fündig. Vegetarier wurden mit einigen Gerichten wie Käsespätzle mit Röstzwiebeln und gemischtem Salat oder auch Schwäbische Gemüsemaultaschen auf Blattspinat mit sautierten Kirschtomaten und Gorgonzolasoße bedacht. Veganer können sich an einigen Suppen wie einer veganen Berliner Kartoffelsuppe oder einem Kartoffel-Pilz-Strudel auf Linsenragout gütlich tun. Im „Max und Moritz“ kannst Du übrigens auch Deine Veranstaltungen wie Geburtstage oder Firmenfeiern stattfinden lassen. Ab 25 Personen bereitet die Küche dann ein großes Buffet vor, das es in drei verschiedenen Ausführungen gibt, zwischen denen Du auswählen kannst. Außerdem gibt es auch ein kleines Kulturprogramm mit Musik, Kabarett, Literatur und Kunst. Damit Du hier sicher einen Platz bekommst, solltest Du vorher reservieren. Das „Max und Moritz“ öffnet täglich ab 17 Uhr, an Heiligabend ist jedoch Ruhetag.Milja & Schäfa, Friedrichshain – Mediterrane Köstlichkeiten
Das „Milja & Schäfa“ findest Du direkt am S-Bahnhof Ostkreuz mitten in Friedrichshain. Beim Eintreten begrüßt dich ein angenehmer Duft nach Kaffee. Durch das viele Holz in der Einrichtung bekommt das Lokal ein leicht nordisches Flair, der durch die von der Decke hängenden Kräuter vor einer schwarz gestrichenen Wand nochmal verstärkt wird.Purer Genuss!
Du kannst Dich entweder zentral am großen Tisch in der Mitte des Raumes oder gemütlich auf gepolsterten Bänken an den Wänden niederlassen. Im Sommer lockt ein sonniger Außenbereich, von dem aus Du bei einem Snack oder einem Kaffee das bunte Treiben des Bahnhofs beobachten kannst. Im „Milja & Schäfa“ kannst Du authentisch mediterrane Gerichte, leckere Snacks, frische Säfte und erlesene Weine genießen. Auf der Speisekarte findest Du beispielsweise selbstgebackene Kuchen, Burger, hausgemachte Pasta, Fisch und Fleisch sowie große Salate. Wenn Du mal nicht so viel Zeit hast, kannst Du dir auch einen der angebotenen Snacks wie Veggiesticks mit Brot und Dips oder auch Bircher Müslis gönnen. Außerdem gibt es auch Bagel und Sandwiches.Öffnungszeiten
Auf der Getränkekarte stehen neben den üblichen Angeboten auch hausgemachte Limonade, die in hippen Gläsern serviert wird. Im „Milja & Schäfa“ kannst Du täglich von 8 Uhr bis 15:30 Uhr auch süß oder deftig frühstücken.MontRaw, Prenzlauer Berg – Israelische Delikatessen
Club und Restaurant
Wenn Du einmal Deinen kulinarischen Horizont erweitern möchtest, bist Du im „MontRaw“ an der richtigen Adresse, denn das Clubrestaurant im Kollwitzkiez serviert israelische Speisen. Während das Innere relativ klein ist und im Winter bis zu 40 Gäste Platz finden, wird im Sommer die Fläche des Restaurants durch die große Terrasse fast verdoppelt. Im Zentrum befindet sich, nach israelischem Vorbild, eine große, schillernd leuchtende Bar. Die Atmosphäre ist offen, freundlich und lebhaft, sodass Du dich in eine laue Sommernacht in Tel Aviv versetzt fühlst.Ein entspannter Abend mit Freunden
Du kannst Deinen Abend mit einem leckeren Drink wie beispielsweise einem „MontRaw Mule“ aus Tequila, Ingwerbier, Limette und Holunder beginnen. Oder Du entscheidest Dich für den „Granate“, bei dem Du einen Drink aus Tequila, Ingwer, Linette und, wie der Name schon verrät, Granatapfelsaft bekommst. Als Hauptgang wird Dir unter anderem der „Fisch Crudo“ angeboten, ein Gericht aus Hamachi, eingemachter Zitronenvinaigrette, Feigenpüree, Schalotten, Chili, Rettich und Minze. Es gibt aber auch geräucherte Aubergine mit Kirschtomaten-Salsa, Minze und Schalotten. Das Ganze wird dann noch mit Ziegenkäse, Tahini und eingelegter Zitrone und Pistazien garniert.Öffnungszeiten
Zum Abschluss des gelungenen Abendessens kannst Du dir dann noch ein Dessert gönnen. Da gibt es zum Beispiel Mascarponecreme auf Engelshaar, garniert mit Dattelsirup, Minze und frischen Früchten. Und noch ein kleiner Tipp: Ab Ende Mai wird hier auch ein Lunch serviert und an Wochenenden ein Brunch hergerichtet.Pasternak, Prenzlauer Berg – Russische und jüdische Gerichte
Ein strahlender Stern am Berliner Restauranthimmel ist mit Sicherheit das „Pasternak“, das zwischen der Synagoge Rykestraße und dem Wasserturm in Prenzlauer Berg liegt. Es wurde nach dem russischen Autor des Romans „Doktor Schiwago“, Boris Pasternak, benannt, der aus einer russisch-jüdischen Familie stammte. Und genau dieses Erbe spiegelt sich in den Speisen des Restaurants wider, denn hier werden vor allem russische und jüdische Spezialitäten angeboten.Außergewöhnliche Gerichte
Neben Vorspeisen, Hauptgerichten und Desserts bietet das „Pasternak“ auch eine kleine saisonale Karte, Bowls, hausgemachte Teigtaschen und eine Karte mit jüdischen Spezialitäten an. Darin findest Du zum Beispiel „Momes Roulade“, eine Kalbsroulade gefüllt mit Aprikosen, Babyspinat und gerösteten Mandeln, dazu einen Möhren-Kartoffelkuchen und Kirsch-Thymiansauce. Oder Du wählst die georgische Spezialität „Tabaka“, bei dem Dir ein mariniertes Stubenküken in Knoblauch-Dill-Öl mit gerösteten Kartoffeldrillingen und eingelegtem Gemüse serviert wird. Auch Vegetarier und Veganer werden in der Speisekarte schnell fündig. So gibt es zum Beispiel „Wareniki Lettland“, Teigtaschen mit Spinat-Käsefüllung, oder auch „Kapusta“, ein gegrilltes Blumenkohlsteak mit Kräutern, Hummus und Tabulé. Anschließend kannst Du Dir auch ein leckeres Dessert gönnen und davon gibt es im „Pasternak“ einige: Neben typisch russischer Torte, Käsekuchen und Eis gibt es Aprikosen-Rosinen-Walnussstrudel und Blinis mit Heidelbeeren oder Mandelquark mit heißen Kirschen. Falls Du dich nicht für ein einzelnes Dessert entscheiden kannst, gibt es ein besonderes Angebot: Eine große, gemischte Dessertplatte.Öffnungszeiten
Auch die Atmosphäre im „Pasternak“ ist einen Besuch wert: Die außergewöhnliche Einrichtung erinnert an ein russisches Wohnzimmer. In der Mitte des Gastraums hängt ein großer Kronleuchter, die Wände sind voller Fotografien und die dunklen Holzelemente und Stuckverzierungen zaubern ein gemütliches Gefühl. Für die richtige Stimmung sorgt auch der hauseigene Klavierspieler. Im Sommer kannst Du im Außenbereich des Restaurants direkt gegenüber des Wasserturms Platz nehmen, der zu schönen Stunden in der Sonne einlädt. Das „Pasternak“ bietet übrigens auch ein Frühstück an, denn es hat Montag bis Sonntag von 9 Uhr bis 23:30 Uhr geöffnet.Peter Schlemihl, Kreuzberg – Traditionell neu interpretiert
Wohl jeder kennt das von Adelbert von Chamisso verfasste Kunstmärchen über Peter Schlemihl, der seinen Schatten an den Teufel verkaufte. Als Anspielung auf das Märchen wurde das hier vorgestellte Restaurant nach ebenjenem Peter Schlemihl benannt, da die Location passenderweise direkt am Chamisso-Platz in Kreuzberg liegt. Der wunderschöne Platz bildet mit der idyllischen Grünfläche, dem alten Kopfsteinpflaster und den Gründerzeithäusern einen starken Kontrast zum sonst so pulsierenden Berlin.Selbstgemachte Gerichte
Diesen Kontrast greifen auch die Besitzer des „Peter Schlemihl“ auf, indem sie klassische deutsche Küche neu und modern interpretieren. So entsteht eine zeitgenössische Version des Bayerischen Wirtshauses. Die Spezialität des Hauses sind die selbstgemachten, von der Hand geschabten Käsespätzle. Die gibt es einmal traditionell mit Bergkäse, Röstzwiebeln und Schnittlauch, aber auch als hippe Variante mit Gorgonzola, Rauke und Walnuss. Es gibt unter anderem Spinatknödel, Rollbratenburger mit Apfelchutney und Labskaus. Und da es sich ja um ein typisch deutsches Restaurant handelt, gibt es freitags den traditionellen Fisch und zum klassischen Sonntagsdinner Braten mit Spätzle und Soße.Öffnungszeiten
Falls Dich mal nur ein kleiner Hunger plagen sollte, bietet das „Peter Schlemihl“ auch Kleines für zwischendurch an. Du kannst dich über eine Butterstulle, einen gemischten Salat, Bouletten, Salat mit Ziegenkäse oder auch über ständig wechselnden Suppen freuen. Geöffnet hat das „Peter Schlemihl“ dienstags bis sonntags von 17 Uhr bis 1 Uhr.Du suchst mehr zum Thema Essen & Trinken in Berlin?
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